Frage: Verhalten der Mutter beim Impfen

Hallo Herr Dr. Posth, meine Tochter wird am 25.05. 9 Monate alt. An diesem Tag bekommt sie die dritte Impfung. Da ich was Spritzen betrifft sehr empfindlich bin und auch kein Blut sehen kann geschweige denn den Einstich einer Spritze, haben wir es bisher so gemacht, dass mein Mann bei meiner Tochter war und ich gleich danach wieder dazugekommen bin um sie zu trösten. Ich denke wäre ihr auch diesbezüglich keine große Hilfe, da sie meine Angst oder die Angst auf ihre Reaktion und ihre Schmerzen sicherlich auch spürt. Ich bin ihre erste Bezugsperson. Was würden sie empfehlen was die Bindung zu meiner Tochter angeht? Bisher ist die Bindung denke ich sehr gut. Könnte diese Schaden nehmen? Wie könnte ich mich am Besten verhalten, damit diese keinen Schaden nimmt? Oder mache ich mir hier zu viele Gedanken? (bei der letzten Impfung war meine Tochter 5 Monate) Herzlichen Dank für Ihre Arbeit Viele Grüße Karoline

von Karoline am 21.05.2012, 08:15



Antwort auf: Verhalten der Mutter beim Impfen

Liebe Karoline, der Vater ist normalerweise auch in diesem Alter schon sekundäre, also 2. Bindungsperson und kann dadurch auch einen beruhigenden Effekt beim Säugling auslösen. Ich gehe davon aus, dass das bei Ihnen auch so ist. Der Vater ist vielleicht nicht so wirkungsvoll wie die Mutter, aber eine so kurze Aktion wie das Impfen geht auch beim ihm. Wenn Sie dann kurz danach auch wieder "auftauchen", dann reicht das auf jeden Fall aus. Also machen Sie sich darum nicht zu viel Sorgen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 24.05.2012



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