Frage: Unverständnis der Familie wie soll ich mich verhalten?

Hallo, ich hab eine Tochter (8 1/2 M.) mit der ich bisher schon mehrmals im Krankenhaus war da sie zuwenig getrunken hat u. irgendwann eine Magensonde bekam.Unser letzter Krankenhausaufenthalt war 6 Wo. lang u. wir sind zum Glück ohne Magensonde.Das Essengeben bei meiner Tochter ist nicht so einfach u. das machen nur ich und hin und wieder der Papa.Meine Mutter und auch meine Schwester bringen das manchmal so rüber als würden sie mich für "unfähig" halten und würden auch so gerne ihr mal was zum Essen geben.Sie verstehen die Problematik irgendwie nicht.Es ist auch nicht so leicht mit meiner Tochter auswärst z.B. in einem Restaurant zu Essen da sie leicht abgelenkt ist.Meine Familie meint es immer irgendwie besser zu wissen.Meine Mutter möchte gerne dass meine Kleine mal bei ihr schläft.Aber irgendwie kann ich das noch nicht.ch habe nicht das Gefühl dass sie das genauso machen würde mit dem Zu-Bett-Gehen wie ich.Komme mir so vor als wäre ich in ihren Augen nicht die Mutter

von wellensittich am 16.05.2011, 10:26



Antwort auf: Unverständnis der Familie wie soll ich mich verhalten?

Hallo, auf jeden Fall braucht man seine Familie, um mit seinem Kind und der Erziehungsaufgabe unabhängiger zu sein. Aber die große Stunde der Familie kommt eigentlich erst im 2. Lebenjahr. Im 1. Lebensjahr ist die Mutter-Kind-Bindung (Dyade) noch so stark, dass die Säuglinge bei nicht völlig vertrauten Personen fremdeln und sich von diesen weder wickeln noch füttern lassen oder eben nur unter Protest. Wenn also eine Großmutter unproblematischen Kontakt zu ihrem Enkelkind aufbauen möchte, dann muss sie das in schöner Regelmäßigkeit tun und sich mit der Mutter des Kindes auch abstimmen. Dazu gehört, dass sie die natürliche Autorität der Mutter anerkennt und sich so wenig wie möglich einmischt. Die Spannungen, die sonst entstehen, fühlt auch der Säugling und reagiert dementsprechend. Die Großmutter sollte wissen, dass sie ihre Chance als Mutter gehabt hat und dass jetzt die nächste Generation dran ist. Das dürfen Sie genauso -möglichst ohne Streit- vertreten. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 19.05.2011



Ähnliche Fragen ähnliche Fragen

Junge 2,5 Jahre: emotionale Entwicklung unterstützen/ Verhalten in Familie

Sehr geehrter Dr. Nohr, Ich hätte gerne Tipps, wie ich die emotionale Entwicklung unseres Sohnes unterstützen kann. Er ist 2,5 Jahre alt u. uns wurde von verschiedenen Seiten gesagt, dass er sprachlich, intellektuell und motorisch sehr weit ist, aber emotional „zurückhingt“. So hat er alle 2-3 Monate Phasen in denen er für 1-2 Wochen nicht zu...


Komplett anderes Verhalten in der Kita.

Ich bin mit meinem Latein am Ende und suche Rat.    mein Sohn ist 5 und geht nun einige Jahre in die Kita. Seitdem er 1 1/2 ist. Anfangs war auch alles wunderbar. Er hatte eine absolut tolle Bezugserzieherin und er entwickelte sich prächtig. Leider wurde sie gekündigt und seitdem haben wir jahrelang nur Probleme.  Mein Sohnemann sei, laut vie...


Verhalten Baby 3M

Hallo Frau Henkes, mein Sohn ist jetzt 3 Monate alt und es ist sehr schwer mit ihm Auto zu fahren oder Spazieren zu gehen. Sobald er im Maxi Cosi sitzt geht das Geschrei los. Er schreit dann so lange bis ich ihn entweder raus nehme oder wenn das nicht geht bis er vor Erschöpfung einschläft. Das selbe gilt für den Kinderwagen. Ich dachte viellei...


Kind hat komisches Verhalten

Guten Tag Frau Henkes , ich mache mich sorgen um mein Kind. Er ist 11 Jahre alt aber habe seit viele  Jahre ein sehr komisches verhalten bei ihm gesehen .Wenn er spielt , er nimmt viele Spielzeuge und schüttelt die  dann versucht er zu hören ob das Spielzeug Geräusche macht als wäre er ein Baby..  Wenn er etwas interessant findet zb , ein Vi...


Verhalten 6jährige im Kiga

Hallo Frau Henkes, meine Tochter (6) hat jetzt das letzte Kigajahr. Seit September gibt es immer wieder mal tageweise/wochenweise Probleme im Kiga. Wenn 2 ihrer Freundinnen nicht da sind hat sie schon 1. überhaupt keine Lust zu gehen(kann ich nachvollziehen) 2. wenn wir dann im Kiga ankommen fängt sie an zu weinen, wird panisch (lautes weinen, her...


Soziales Verhalten

Hallo Frau Henkes; ich hatte heute ein Gespräch mit der Erzieherin meines Sohnes, in dem ich fragte, ob mein Sohn sich im Kindergarten einegelebt hat. Darauf hin erzählte sie mir, dass er noch sehr viel beobachtet, den anderen Kindern beim Spielen zuschaut und manchmal auch bis zu einer Stunde einfach da sitzt und guckt.  Zur allgemeinen Situa...


Verhalten Dreijähriger

Hallo, mein dreijähriger macht gerade einige Veränderungen durch. Zum einen hatte er sich sehr am Fuß verletzt und konnte nun zwei Wochen gar nicht laufen. Vor zwei Monaten ist er großer Bruder geworden und liebt das Baby sehr. Zudem geht er neuerdings in den Kindergarten. er ist eher sensibel und zurückhaltend. Nun ist es auch zu Hause imme...


Verhalten

Hallo mein Sohn ist im Januar 5 Jahre jung geworden. Ich hab beobachtet das er öfters am Tag einfach in die Leere schaut.. man muss ihn dann so 1-2 mal rufen dann reagiert er auch! Dem Kindergarten ist es auch aufgefallen, aber die finden das nicht so schlimm weil er ja dann reagiert. Nun meine Frage ist das er seit Anfang Dezember 2023 sich ir...


verändertes Verhalten

Guten Tag Frau Henkes, unser Sohn, 3 Jahre und 8 Monate, ist vor 8 Wochen großer Bruder geworden. In der ersten Zeit haben mein Mann und ich uns, soweit möglich, beide gleich viel um ihn gekümmert. Nach und nach durfte ich immer weniger machen, alles soll der Papa übernehmen. Auch als er jetzt krank war, verlangte er ausschließlich ihn. Es ist ...


Zwanghaftes Verhalten?

Guten Tag, Frau Henkes, mein Sohn ist 18 Monate alt und seit einiger Zeit sehr auf Türen aller Art fixiert. Zum einen muss er jede (Schrank-)Tür, die er sieht, sofort "bearbeiten", also nicht nur einmal öffnen und schließen, sondern in der Regel etliche Male hintereinander. Wenn man versucht, ihn von der jeweiligen Tür zu entfernen, reagiert er...