Lieber Dr. Posth, ich habe ein Problem mit meinem Sohn, dass mich sehr belastet. Ich versuche mal mich auf das wesentliche zu konzentrieren,dehalb teilweise in Stichworten weiter: Thies (3 J)-geboren in der 24+5 SSW- 6 Monate Klinik- keine Hirnbltg.- übliche Frühchenprobleme-laut Aussage der KIÄ neurolog.unauffällig- motorisch spät-laufen mit 2 1/2- heute KG und Frühförderung. Schon seit lange Zeit fällt mir seine Unruhe auf, er ist immer in Bewegung, meckert viel, hört nicht-akzeptiert kein Nein. Schläft allerdings sehr gut. Ich kann ihn keine Minute aus den Augen lassen. Er fordert ständig und kann sich kaum allein beschäftigen. Außerdem hat er NIE gefremdelt, er ist ein süßer, fröhlicher Junge der durch seine offene Art überall gut ankommt. NOCH,den ich habe Angst, dass er Schwierigkeiten bekommt wenn er nicht langsam ein Distanzgefühl entwickelt. ICh frage mich ob unsere Problem "hausgemacht" sind ? Sollte ich einfach nur "strenger " sein ? Wer kann mir das weiter helfen, sind wir ein Fall für den Kinderpsychologen ? Was mich selbst so belastet, ich kann ihn durch seine Unruhe und sein ständiges nörgeln kaum irgendwo mithinnehmen. Ich fühle mich schon richtig eingeschränkt. Außerdem hat seine Halbschwester (Tochter meines Freundes) ADS.... Habe mich schon mal theoretisch mit der Festhaltetherapie beschäftigt, kennen Sie sich damit aus ? Ich denke, dass alle Mütter das Bedürfnis haben, dass es ihrem Kind gut geht. Auf Mütter Frühgeborener Kinder trifft das betimmt doppelt zu. Ich habe immer das Bedürfnis seine negativen Erfahrungen wett zu machen. Außerdem wünsche ich mir so sehr, dass er sein inneres Gleichgewicht findet. Ich weiß, dass die Theamtik ganz schön komplex ist- wer wäre den in so einem Fall der richtige Ansprechpartner ? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Gruß sabine
Mitglied inaktiv - 17.11.2002, 13:10