Frage: Umgang mit Geschw.

http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=41908 Hallo Dr. Posth, der Papa ist sehr engagiert u verbringt viel Zeit ihr.Übernimmt auch Haare waschen,etc,nur Zubettgehen/nächtliches Trösten klappt nicht sofern ich anwesend bin.Die Grosse binde ich auch in die Pflege des Geschw. ein,oft aber hat sie keine Lust.Manchmal spielt sie mit der Kl. und zieht sie dabei hoch oder ähnliches,also ich denke sie ist nicht absichtl grob,aber oft kann ich gar nicht hinsehen.Eingreifen auch wenn das Baby nicht weint?Wieviel kann man dem Baby zumuten?(Auch beim Toben mit uns Eltern sehr grob und tut uns weh,obw. ansonsten sehr empathisch,def.,sensibel).Wenn ich mit den beiden alleine bin ist an "guten" Tagen auch keine Eifersucht spürbar.Ist aber noch jemand anwesend,dann schon und ich bemerke auch oft einen traurigen Blick.Im Allg. ist die Grosse sehr fordernd "Wer spielt mit mir?",braucht sehr viel Spielzeit/ohne diese oft der Ganze Tag "im Eimer". Danke Jasmin

Mitglied inaktiv - 12.07.2010, 11:52



Antwort auf: Umgang mit Geschw.

Hallo, Ihre ältere Tochter ist jetzt gut 3 1/2 Jahre alt. Da wird die Zeit reif für den Übergang in die etwa altersgleiche Gruppe, sprich in den Ki-ga. Wie ist es mit Ihrer Tochter? Geht sie schon dorthin? Die kleine Schwester ist nur ein teilweise funktionierender Ersatz. Ihre Tochter braucht kompetente Spielgefährten. Gibt es Kinder "auf der Straße" zum Spielen (hängt natürlich auch vom Wohnort ab)? Ich denke, an diesem Punkt hängt die Sache. Dass größere Kinder mit ihren kleinen Geschwisterchen nicht immer zart umgehen, ist eine häufig festzustellende Tatsache. Glücklicherweise sind Säuglinge und Kleinkinder nicht aus Porzellan. Aber manchmal muss man als Eltern schon korrigierend und ermahnend eingreifen. Nicht immer ist es gut zu warten, bis das kleine Geschwisterkind weint. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 16.07.2010



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