Frage: trennung, herr posth

wenn man sich vom partner trennen möchte, auf was sollte man achten damit das kind 1,5 m nicht drunter leidet.des weiteren befinde ich mich im ausland wegen studium und hab nit viele freunde o stabile soz. kontakte hier, außer die nachbarn die ich 2 mal die woche sehe. wenn mein "ex" jetzt wegziehen sollte,wie kann ich ihn (jetzt loslösungsperson läuft gut) "ersetzten"? denken sie dass man als alleinerziehender dem kind genau soviel bieten kann wie als paar?(kein schreienlas) weiterhin hält mein nochfreund sich an keine "regeln" z.B dem kind nachmittags eine mahlzeit zu geben und nicht 6 portionen von irgendwas. abendessen fällt dann natürlich spärlich aus, da kein hunger mehr.weiss nicht wie ich ihm solche sachen beibringen soll. er kann halt nich nein sagen und will außerdem schnell seine ruhe wenn gequengelt wird.wenn ich die kleine in einem halben jahr in die kita geben würde könnte das dem kind schaden? ich denke 1 gut eingewöhnung ist schwer zu finden oder? herzliche grüße

Mitglied inaktiv - 16.11.2009, 00:17



Antwort auf: trennung, herr posth

Stichwort: alleinerziehend Hallo, Ihre Tochter ist sicher 1,5 Jahre, nicht Monate. Als allein erziehende Mutter kann man nicht beide Elternteile "ersetzen". Das geht weder biologisch noch sozial. Das Kind muss sich immer mit einer problematischen Situation auseinandersetzen. Es kommt eigentlich regelmäßig zur erschwerten Loslösung, denn die Mutter als primäre Bezugsperson hat kein Bindungs-Pendant mehr (das sonst eben der Vater ist). andere Personen aus dem familiären Umkreis sollten zur Stelle sein und dem Kind ein Loslösungsvorbild bieten. Dazu muss sich aber ein Mensch verantwortungsbewusst auf das Kind einlassen und auf lange Zeit eine feststehende Bezugsperson sein. Ein ständiger Wechsel solcher Personen erreicht bei weitem nicht das, was ein immerwährende neue Bezugsperson erreicht. Die Abgabe in die KI-ta könnte dann ein Vorteil sein, wenn sich dort eine einigermaßen konstante Bezugsperson als Erzieherin anbietet und zugleich eine sanfte Ablösung ermöglicht. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 16.11.2009



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