Frage: Stillen mit 22 Monaten (erw. zu Frage id=42247)

Hallo Dr. Posth, nun mit 22 Monaten hat er wieder eine schlimme Phase.Will ausschließlich Mama,tags,nachts,Papa hat keine Chance.Er bekommt gerade letzte Backenzähne und hat ziemlich geglüht.Bsp.Tag darauf,ihm ging es wieder gut wir waren unterwegs,er wollte weder in seinen Wagen noch ein Stück von Papa getragen werden.Er weint dicke Tränen und schreit,so das ich gleich wieder nachgebe und ihn trage. Stillen - meine Vorstellung war es,dass er sich eines Tages selbst abstillt.Ich bin MS erkrankt,seid ich schwanger bin und ihn stille geht es mir ausgezeichnet,keine Ahnung man hat mir schlimmes prohez.Wieso der Natur reinfuschen und selbst bestimmen wann Schluss ist.Ich hab viel gelesen,auch das sie jetzt noch mit der Muttermilch wichtige Nährstoffe aufnehmen http://www.rund-ums-baby.de/forenarchiv/stillberatung/Naehrstoffe-der-Muttermilch-nach-dem-6-Monat_6712.htm Ich finde, die Brust ist das genialste Beruhgungsmittel überhaupt.Der Papa jedoch leidet sehr :( Was kann ich tun? Danke.

Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 09:04



Antwort auf: Stillen mit 22 Monaten (erw. zu Frage id=42247)

Hallo, leider kann ich Ihnen auch diesmal nichts anderes raten als in der letzten Antwort. Zwischen der Mutterbrust und dem Vater als Loslösiungsvorbild gibt es eine unüberbrückbare Schranke. Sobald ein kleiner Konflikt auftritt, das Kind krank wird, oder es vielleicht ein Zahndurchbruch quält, sofort kommt die Brust zum Einsatz und der Vater ist vorerst wieder außen vor. Dafür gibt es keine Patentlösung. Fragen Sie auch wieder im Stilforum. Dort sieht man das Problem mehr aus der Sicht der Mutter. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 08.09.2010



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