Frage: Spätes Einschlafen

Lieber Herr Posth, Vielen Dank für Ihre Arbeit. Ich habe eine Frage zum Schlafverhalten meines 17 monatigen Sohnes. „Familienbett“ (nur mit Mama, Papa schnarcht), nie schreien gelassen, immernoch viel getragen, läuft noch nicht, aber sprachlich und feinmotorisch sehr gut entwickelt, noch gestillt. Schläft meist ein in der Zeit von 22 bis 23.30 Uhr. Alle ca. 2 Wochen schläft er für einen Tag schon 20:30 Uhr ein. Geschlafen hat er meist bis 8:30 Uhr. Mittagsschlaf ab 11 bis 13:30 für meist 2 Stunden. Seit ca. 4 Wochen wecke ich ihn um 8 Uhr, seit 3 Tagen um 7:45 Uhr, wecke ihn mittags nach 2 Stunden. Seit dieser Zeit hat sich an der Einschlafzeit nichts geändert. Am WE ist er 19:30 Uhr beim Stillen eingeschlafen und hat 12 Stunden geschlafen. Wie lange dauert die Umgewöhnung des Einschlafzeitpunktes? Ist es sinnvoll ihn weiter zu wecken? Es scheint sich nach 4 Wochen nichts geändert zu haben. Lieber Mittagsschlaf kürzen? Oder sollte ich ihm besser seinen Schlafrhytmus erhalten?Lg, Pirol

von Pirol77 am 24.06.2013, 08:08



Antwort auf: Spätes Einschlafen

Hallo, ein bisschen kompliziert für mich, Ihr Schlafkonzept zu ordnen und zu durchschauen. Ein exakter Wochenplan wäre nötig. Wenn sie den späten Einschlafzeitpunkt am Abend vorverlegen wollen, dass können Sie das am besten viertelstundenweise über jeweils 3-4 Abende tun. Der Abstand zum Mittagssschlaf ist eigentlich groß genug. 2 Stunden Mittagsschlaf sind zwar relativ lang, brauchen aber manche Kinder noch. Das relativ späte Einschlafen beschwert Ihnen aber einen späteren Morgen. Sie können auch alles so belassen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 27.06.2013



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