Sehr geehrter Hr. Dr. Posth, Bin mit meiner Tochter sehr oft bei meinen Eltern. Nun ist es so, dass ich dort dann auch öfter für sie koche und wieder die Küche/Wohnung meiner Eltern in Ordnung bringe. Dies nimmt ab und an doch einiges an Zeit in Anspruch, während der meine Tochter dann mit Oma spielt oder abends mit Opa. Sie liebt beide sehr und hat sie als Ersatzbezugspersonen anerkannt. Könnte sich meine Tochter bei dieser Vorgehensweise abgeschoben fühlen? So in der Art: Mama ist doch nur am Kochen/Aufräumen und hat für mich keine Zeit! Opa u. Oma machen viel Spaß mit der Kleinen und sind ganz verliebt in sie. Ich bin oftmals mit den Gedanken bei der Organisation des Alltags und habe Angst, dass meine Tochter mich nicht als unbeschwerte Mutter erlebt, die immer für sie da ist. Bin ich mit ihr alleine, so schaut sie mir eben zu, rede ich mit ihr etc. wärhend ich koche o.ä. Bei m. Eltern nimmt sie eben das Angebot an, dass jemand voll für sie da ist. Kann das hinderlich sein?Danke.
Mitglied inaktiv - 28.12.2009, 22:34