Hallo! Ich habe einen - bisher sehr selbstbewußten - 3,5-jährigen Sohn, der seit ca. 1 Monat in den Kindergarten geht. Es gab keine Schwierigkeiten mit der Eingewöhnung, denn er konnte es schon vorher kaum mehr erwarten, endlich in den Kindergarten gehen zu können. Er schickte mich gleich am ersten Tag weg, weil er allein bleiben wollte. Bis er in den Kindergarten kam, bekamen wír unendlich viele Male am Tage gesagt, wie groß und wie stark er sei und das er schon alles könne. Nun aber bemerken wir, wie sein Selbstvertrauen am Sinken ist. Er sagt häufig, er kann das noch nicht und andere können das schon viel besser. Auch im Kindergarten jammert er, wenn sie ein Lied singen, das er noch nicht kennt. Die Erzieherinnen, die im übrigen wirklich lieb sind, bestätigen ihm auch immer, daß er ja noch nicht alles können muß und es schon noch lernen wird. Aber er scheint sehr hohe Ansprüche an sich selbst zu stellen und ist damit nicht immer zufrieden. Wie können wir ihm helfen, eine gesunde Portion Selbstvertrauen zu bekommen, daß aber natürlich nicht so übersteigert sein sollte, wie vor dem Kindergarten. Können wir ihn irgendwie dabei unterstützen? Viele Grüße Elisabeth
Mitglied inaktiv - 18.09.2003, 21:38