Schwere Kindheit bisher, was beachten?"PSychoanalyse" ? Was geht in ihr vor?

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Schwere Kindheit bisher, was beachten?"PSychoanalyse" ? Was geht in ihr vor?

Hallo Dr. Posth, folgendes Patchwork, große Tochter 2 1/2von Mann,Weg von Mutter mit 7Monaten schlagartig,danach nur paar Stunden am WE gesehen die Mama,Seit über einem Jahr jetzt schon garnicht mehr.Aufgezogen von Oma,wohnte aber nebenan mit Papa,der jeden Tag auf Arbeit ausser am Wochenende Seit sie2ist von heute auf morgen weg von der Oma,(hatte Burnout konnte nicht mehr)lebt sie bei mir mit ihrem Papa,sie kannte mich da1/2Jahr,war so lange mit ihrem Papa zusammen.habe auch ne Tochter,heute20Monate.Wir haben darauf hin eine größere Wohnung,wohnen seit September zu viert.Die Große schreit4-5Mal JEDE Nacht,entweder im schlaf oder auch richtig wach.Egal ob sie bei uns schläft oder alleine(schläft gern im eigenen Bett)Gut entwickelt,aber sehr anhänglich,spricht super,hat aber viele Ängste.Wie haben sich die Trennungen von Oma und Mama ausgewirkt?bin komplett zuhause.Wie ist sie an wen gebunden?komme gut mit ihr aus,oma besucht sie auch wieder.Spielgruppe hab ich sie raus genommen, da mit Oma keine sanfte abslösung gemacht wurde dort,ging nicht gerne hin.Sie schreit übrigens schon in der Nacht seit ich sie Kenne,also mittlerweile seit über einem Jahr, schon bevor sie mit uns wohnte und weg von der Oma war.Hat keine Übergangsobjekte weil Mutter und Oma das damals nicht wollten.Echt schwer.Wird das bald wieder besser?Ist hier gut umsorgt, hängt auch sehr an mir und Stiefschwester.Vielen Dank!

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 09:58



Antwort auf: Schwere Kindheit bisher, was beachten?"PSychoanalyse" ? Was geht in ihr vor?

Hallo, sie mögen die Zusammenhänge wohl verstehen und haben ein Vorstellung von den Familien verhältnissen, ich müsste mir eine Art Stammbaum aufzeichnen, um zu erkennen, wer mit wem wie zu tun hat. Seien Sie mir also nicht böse, wenn ich hier passe. Am besten, Sie focussieren ihre Frage vielleicht auf einen Sachverhalt und beschränken sich bei den Familienverhältnissen genau auf dieses Kind. Vielleicht kann ich Ihnen dann helfen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 22.01.2010