Guten Morgen
Mein sohn ist 7 Monate alt
Das Zufuttern klaptnicht.Glaub er weiß das er danach noch gestillt wird.Egal ob ich ihm vor oder nach dem stillen füttern will,er macht den Mund nicht auf.Wenn ich ihn austrickse ißt er auch nur 2-3 Löffel und dafür brauche ich 40 Min. Ich muß in 2 Mon arbeiten.Außerdem fehlem ihm Nährwerte aus den Lebensmitteln
1) Was mache ich falsch? Wie kann ich das ändern?
Er wacht nachts alle 2 h auf,schreit,will von mir beruhigt werden.Im Arm oder auf u. ab oder meist gestillt werden oder nur an der Brust nippeln.Tagsüber will er auch so oft gestillt werden.Meine Familienberaterin meint das so in die halbverdaute Milch neue Milch in den Magen kommt u das schlecht sei.
2) Stimmt das?
Außerdem meint die Beraterin das wenn er stillend,wiegend,im Tragetuch einschläft, will er wenn er aufwacht das so auffinden u damit weiter machen.U weil er dann im Bett u nicht im Arm liegt schreit/wacht so oft auf
3) Wie kann ich das vermeiden/ ändern?
Danke
von
Ioanna
am 23.01.2012, 08:33
Antwort auf:
Schlasf- Eßprobleme
Hallo, viele Säuglinge lassen sich nicht gleich auf das Zufüttern ein. Man muss verschiedene Geschmacksrichtungen ausprobieren und es immer wieder versuchen. Man kann auch erst einmal den "süßen" Abendbrei bieten und erst dann die Gemüse-Fleisch-Kost. Solange aber der Säugling noch ausreichend Milch bekommt, fehlen ihm keine Nährstoffe. Außer immer wieder versuchen und Speisen variieren gibt es nichts auf der Welt, damit ein Säugling an die Löffelkost kommt.
Möglicherweise ist ihr Sohn abends nicht richtig satt und wird deswegen nachts wach. Immerhin ist er schon 7 Monate alt und benötigt für die Nacht ausreichend Kalorien. Zu oft anlagen -auch am Tage- ist sicher nicht gut. Der Magen ist tatsächlich nicht entleert, und es kommt neue Nahrung dazu. Aber das führt höchstens zu vermehrtem Speien.
Einschlafen an der Brust oder im mütterlichen Arm in Wiegehaltung sind für die Alter noch völlig in Ordnung. Der Säugling braucht beim Erwachen nicht diesselbe Position oder Situation, aber er braucht sofort die Bezugsperson, sonst springt bei ihm das Alarmsystem an und er fängt an zu schreien. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 25.01.2012
