Guten Morgen.Unsere Tochter (jetzt 2,5J.,seit2/11 in KiTa und tw. von Oma betreut) schlief die ersten 10 Wo nach dem NotKS und 2wöch. Intensiv (keine Schäden)nur auf unserem Bauch,dann in ihrem Bett in ihrem Zimmer (schlief nach den Fläschchen wieder ein). Mit 1,5 J. wurde die Einschlafsituation nach und nach schwieriger.Zunächst blieben wir bis zu 2 Std an ihrem Bettchen,bis sie schlief-nach etwa 2 Std Schlaf wurde sie wach und wir nahmen sie mit zu uns ins Bett.Dann wurde uns von allen Seiten zu JKKSL geraten.Nach 3 Tagen schlief sie problemlos ein und durch.Wie sie sich denken können tut sie das nun nicht mehr.Nach etwa 4 Mo saßen wir wieder 2 Std am Bett bis sie schlief - es war furchtbar für uns alle.Seit gut 6 Monaten schläft sie komplett bei uns im Bett,wir bleiben liegen, bis sie schläft (dauert 20-30Min).Im Grunde ist das auch ok für uns...
Nun unsere Frage:Wann und wie können wir den Auszug aus unserem Bett gestallten (also in ein Bett in unserem Schlafzimmer)?
Besten Dank!
von
Clara091
am 02.01.2012, 09:14
Antwort auf:
Schlafsituation 2,5 J. Tochter
Hallo, leider kann ich das Akronym JKKSL nicht zuordnen. ABer die Methode hat ja sowieso nicht funktioniert. Meistens zeigen alle diese Methoden nicht nur schlechte Resultate, sondern auch noch nachfolgende Probleme, haben also Nebenwirkungen. So scheint es auch in Ihrem Fall zu sein, und jetzt liegen Sie noch länger bei Ihrer Tochter als vorher, weil jetzt der Faktor Angst bei ihrer Tochter dazu gekommen ist. An sich ist das Alter richtig für ein Schlafen im eigenen Bett aber bei den Eltern im Schlafzimmer. Blick- und Rufkontakt müssten genügen. Aber wie gesagt, jetzt gibt es noch den Faktor Angst. Wenn Sie das Kinderbett nah an sich heranstellen und wenn Kuscheltiere und eine gemütliche Bettgestaltung vorhanden, müsste langsam eine freundliche Überredung bei Ihrer Tochter zum Erfolg führen. Erklären Sie ihr, wo Sie nachher schlafen und wo sie dann schläft. Die räumliche Nähe kann sie jetzt erfassen. Hilft Ihrer Tochter ein Nuckel/Sauger zum Einschlafen? Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 02.01.2012
