Unsere Tochter ist knapp 15 Monate alt, wird momentan immer noch voll gestillt, da sie nichts anderes möchte. Meistens schläft sie abends gegen 22 Uhr ein, wacht dann morgens zwischen halb 9 und halb 10 auf, wobei sie nachts etwa 2-3 mal gestillt wird, ohne dabei richtig aufzuwachen. Tagsüber schläft sie meistens etwa 5-6 Stunden nach dem morgendlichen Aufwachen zum "Mittagsschlaf" ein, das kann also durchaus erst um halb vier sein. Sie schläft dann ca. 2 Stunden. Nun ist es so, dass mein Mann und ich ständig darüber streiten, denn er ist der Meinung, sie sollte einen festen Rythmus bekommen (meiner Meinung nach hat sie den), morgens um 8 aufstehen, mittags um ein Uhr schlafen und abends spätestens um halb 9 im Bett sein, denn sonst schafft sie es später auch nicht, sich den Kindergarten- bzw. Schul- oder Arbeitszeiten anzupassen. Ist das wirklich so furchtbar wichtig, dass sie FRÜH aufsteht, um die Mittagszeit schläft und abends FRÜH ins Bett geht? Reicht es nicht, sie später (wenn sie MUSS) daran zu gewöhnen? In einer Woche fliegen wir ausserdem für 2 Wochen nach Kos, da wird doch sowieso alles wieder umgeschmissen. Um meinem Mann den Gefallen zu tun, wäre ich ja bereit, sie an frühere Zeiten gewöhnen, aber: das geht doch, soweit ich weiss, nicht so hopplahopp, sondern man muss sie ganz langsam umstellen, etwa jeden Tag 10 Minuten eher hinlegen oder wecken. Bin ich da richtig? Bitte sagen Sie mir dazu Ihre Meinung, möglichst bald, denn diese Stresssituation mit meinem Mann ist für mich unerträglich. Vielen Dank im voraus.
Mitglied inaktiv - 21.08.2002, 16:58