Frage: Schlafprobleme

Hallo, Lukas, 11 Monate, schreit schon seit der Geburt sehr viel und ist eher sensibel (vererbt? Ich war selbst wegen Depressionen 2004 in teilstationärer Behandlung). Ich habe ihn viel getragen, Familienbett,etc.. Vormittags schläft er in der Hängematte eine halbe Stunde und nachmittags eine halbe Stunde im KiWa. Auch mit dem Essen gibt es immer Probleme, deshalb wird er noch sehr oft gestillt, was mich nicht stört. Abends gibts es bei uns das "Einschlafstillen". Jetzt ist es aber so, er wird trotz Familienbett nachts zwischen 5 und 10 mal wach, teilweise mit 1 stündigem Geschrei, manchmal hilft der Schnuller oder kuscheln, manchmal schreit er sich voll ein, dann geht garnichts mehr. Ins eigene Bett legen geht garnicht, also schläft er bei uns im Wohnzimmer auf der Couch ein und wir nehmen ihn dann mit ins Bett. Er ist immer unruhig, findet im Bett keine gute Position, rollt umher, jammert, strampelt, schreit ganz schrill..! Wir haben schon alles mögliche versucht. Lg Caro

Mitglied inaktiv - 09.03.2010, 09:55



Antwort auf: Schlafprobleme

Liebe Caro, ist denn alles abgeklärt, was an körperlichen Problemen ursächlich sein könnte? Das könnten weiterhin Bauchprobleme sein, das könnten aktuell Zahnungsprobleme sein, das könnte mangelhaftes Gedeihen sein mit schlechter Gewichtsentwicklung und auch noch andere Störungen kämen infrage. Auf jeden Fall sollten Sie auch noch einmal Ihren KiA/KiÄ zu Rate ziehen. Eine Probe aufs Exempel, was mögliche Zahnungsbeschwerden angeht, können Sie machen mit einem Paracetamol-Zäpfchen 125mg. Dass Sie noch das Stillen beim Einschlafritual aufrecht erhalten ist in Ordnung. nachts sollte es aber bis zum frühen Morgen dann nicht mehr die Brust geben, es sei denn, Sie sind bereit auch im 2. Lebensjahr weiter zu stillen. Aber zuerst sollte Ihr Sohn natürlich am Tage ganz normal essen. Solange das nicht gelingt, braucht er wahrscheinlich nachts noch Nahrungsnachschub. In äußersten Fällen der Schlafproblematik empfehle ich manchmal ein pflanzliches Beruhigungsmittel für die Nacht zu geben, wie z.B. Sedinfant liquidum. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 12.03.2010



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