Sehr geehrter Herr Dr. Posth, unsere Tochter (17 Mo, korr. 15 Mo, schläft im Gitterbett bei uns) schlief bis vor kurzem sehr gut mit unserer Anwesenheit ein. Wir warteten nur noch ohne Aktionen. Nun war sie letzte Woche 3 Tage im Krankenhaus (Durchfall & Austrocknung). Ich war bei ihr, eine Nacht übernahm mein Mann. Seit sie zurück ist, schläft sie bis auf wenige Ausnahmen extrem schlecht ein und durch. Sie braucht Körperkontakt. Manchmal will sie dringend wieder auf den Arm mit Panik in den Augen. Tagsüber lässt sie mich nicht mehr weg, auch nicht ins Nebenzimmer. Sie scheint im Moment auch einen Entwicklungssprung zu machen bzgl. Sprachverständnis und -gebrauch. Wie verhalten wir uns am besten die nächste Zeit? Ich möchte ihr die nötige Nähe und Sicherheit geben, befürchte aber Schlafgewohnheiten, die auf Dauer ungünstig sind. Meinen Sie, ich kann abends das Haus verlassen, auch wenn sie kurz bei meinem Mann weint? Oder lieber erst mal nicht? Vielen Dank!
Mitglied inaktiv - 21.02.2011, 08:42