Guten Tag! Unser Sohn wird 4: er schläft gern und problemlos ein (mit Begleitung) und kommt jede Nacht in unser Bett (was v.a. morgens eigentlich alle genießen)- müssen wir von uns aus ein Abgewöhnen einleiten: dass er allein ein- und in seinem Bett schläft? Bislang denken/dachten wir: So lange er es braucht und dafür so überdurchschnittlich ausgeglichen ist?(Einzelkind)
Und: Man sagt, die Schlafhaltung spiegelt den Charakter: ab wann? Ein Leben lang oder verändert sich das? Seit 1 Jahr hat er die Embryonalhaltung gegen die (belästigende, aber schöne) Königshaltung (auf dem Rücken ausgestreckt) vertauscht: zeigt sich da etwas wie ein erstarkendes Selbstbewußtsein o. ist das Überinterpretation?
Herzlichen Dank für Ihre Arbeit!!
Mitglied inaktiv - 19.04.2005, 09:59
Antwort auf:
Schlafhaltung, Fam-Bett
Hallo, mit der Schlafhaltung, fürchte ich, muß ich passen. Ich glaube auch nicht, daß das Schlafverhalten viel mit dem Charakter eines Menschen zu tun hat.
Mit 4 Jahren suchen sich die Kinder eigentlich ihre eigene Ecke in der Wohnung. Das ist dann ihr Reich. So soll es auch gestaltet sein, und das muß man als Eltern auch offenkundig respektieren. Ins Zentrum dieser "Ecke", meistens ist es ja ein eigenes Zimmer, gehört sein Bett. Und da sollte er jetzt schlafen. Er darf natürlich zu den Eltern. wenn er z.B. Forts.
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 21.04.2005
Antwort auf:
Schlafhaltung, Fam-Bett
geträumt hat. Evtl. geht er aber auch zu früh ins Bett und wird in den Morgenstunden automatisch wach. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 21.04.2005