Hallo Herr Dr. Posth,
unsere Jungs(knappe 11 Monate) schlafen ncoh auf der Besucherritze, was zu eng wird. Wir haben ein Kinderehebett gebaut und direkt neben unser Bett gestellt. Der "Groß" kann noch so müde sein, darin sitzt er aufmal kerzengrade und weint shcluchzend Tränen ohne Ende. So sind beide immer wieder zu uns ins Bett umgezogen. Aus Platzgründen würden wir sie gerne ins Kinderbett umziehen. Haben Sie Tipps fürs uns. Er lässt sich derzeit dort durch streicheln nicht beruhigen. Kaum bei uns im Bett kuschelt er sich richtig eng ein und krallt sich an Mama oder Papa fest. Tagsüber kann er ohne Körperkontakt im Krabbelpark prima alleine schlafen.
Vielen dank für ihre Tipps,
MuckelsMama
Mitglied inaktiv - 20.11.2006, 07:31
Antwort auf:
Schlafen
Hallo, das klingt danach, als stünde die Gewohnheit über dem Bedürfnis nach Nähe. Denn wenn die Kinder neben Ihnen stehen und Sie sich sofort hinüberbeugen können, dann sind sie ja nicht allein und haben das, was sie brauchen. Anklammern im Schlaf ist keine günstige Gewohnheit, denn erstens können Sie nicht schlafen und zweitens stört es bei der jetzt einsetzen Loslösung. Veilleicht versuchen Sie es, übergangsweise beim Wachwerden und Weinen, Ihren Sohn ein wenig herum zu tragen, bis er sich beruhigt, aber weiter schlafen, daran muß er sich jetzt neu gewöhnen, geht nur im eigenen Bett im Elternschlafzimmer. Mit ein wenig Murren wird er das schnell akzeptieren. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 21.11.2006