Frage: schlafen

lieber dr. posth! sohn, 2,4 Jahre alt, forumsgemäß, nie schreien gelassen, immer schon schlechter schläfer, bis jetzt ca. 10 durchgeschlafene nächte, schläft im elternschlafzimmer im eigenen bett, keine fremdbetreuung, mittagsschlaf gekürzt auf 45-60min. schläft abends gegen 8 uhr ein (Einschlafbegleitung mit Händchenhalten), wacht nachts um die 2-4x auf und möchte morgens zwischen 4:30 und 6:00 uhr aufstehen. wenn er aufwacht bekommt er oft ein wasserfläschchen, ansonsten keine beruhigung, auch kuscheln manchmal ok. 6 uhr ist für uns ok, aber die nacht um 4:30 zu beeenden schaffen wir nicht. unsere kräfte gehen dem ende zu. auch noch geschwisterchen (6,5 Monate alt). er bekommt dann regelrechte wutanfälle, weil wir nicht mit ihm aufstehen wollen. was können wir machen? wir brauchen eine lösung, da wir nachts oft genervt auf ihn reagieren. das wollen wir nicht. haben sie einen rat? herzlichen dank für Ihre tolle arbeit hier!

von sterne1 am 15.04.2013, 07:14



Antwort auf: schlafen

Hallo, wenn Sie schon den Mittagsschlaf gekürzt haben, wobei zu überlegen wäre, ob Sie ihn nicht langsam ganz streichen, dann darf man davon ausgehen, dass Ihr Sohn mit 8 bis 9 Stunden Nachtschlaf auskommt und nicht die üblichen 10 bis 11 Stunden schläft. Das zwingt Sie dazu, Ihren Sohn abend länger aufbleiben zu lassen, damit die 9 Stunden bis etwas 6 Uhr reichen. Die abendliche Einschlafzeit verschiebt man am besten um jeweils 15 bis 30 Minuten für 2 bis 3 Tage, damit keine Übermüdung eintritt, die das Einschlafen dann sogar noch erschwert. Vielleicht versuchen das einmal. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 15.04.2013



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