Frage: Schlafen

Sehr geehrter Dr.posth.Mein jüngerer Sohn 9Monate hatt schon immer Probleme mit dem durchschlafen. Er geht abends so um 20.30uhr ins Bett um circa 22uhr fängt es dann an das er die ganze Nacht alle 15min. Aufwacht oft reicht es wenn ich sag "Mama ist schon da"aber meistens muss ich mit ihm 10min.rumlaufen und wirnehmen ihn dann zu uns ins Bett aber auch da wacht er ständig auf. Wir haben schon alles ausprobiert,paracetamol Zäpfchen ,Hunger, wickeln alles half nichts. Der kinderarzt meinte es liegt daran das er nicht alleine einschläft und dann ständig aufwacht weil ich nicht da bin und wir sollten ihn schreien lassen und alle 5 min. Reingehen.Er schläft bei uns und wir legen uns zu ihm ins kinderbett zum einschlafen.wir sind schon sehr verzweifelt weil wir einfach nicht 1h am stück schlafen können Er schläft untertags morgens für ne halbe h und Nachmittag meist 45min.Wir wissen einfach nicht was er hatt mit kommt er vor als hätte er Schmerzen aber es hilft einfach nichts.

Mitglied inaktiv - 31.01.2012, 09:04



Antwort auf: Schlafen

Hallo, also schon einnmal vorweg. Schlafkonditionierungsprogramme helfen in der Regel nur kurzfristig (wenn überhaupt) und sind schlecht für die seelische Entwicklung des Kindes. Man kann nur dringend davon abraten, was nicht heißt, dass Elternratgeber in diese Richtung fröhlich weiter drauflos empfehlen. Nur die nachhaltig beeinträchtigten Kleinkinder müssen dann andere therapieren. Ich melde mich aber morgen noch einmal. Bis dahin

von Dr. med. Rüdiger Posth am 05.02.2012



Antwort auf: Schlafen

Hallo, wenn das stimmte, was der KiA sagt, dann müssten alle Kinder, die bei ihren Eltern schlafen schlecht schlafen und alle, die alleine schlafen gut. Aber genau umgekehrt ist es der Fall. Aber wenn auch die eigene Präsenz und die eigenen Beruhigungsbemühungen nicht ausreichen, dann ist Detektivarbeit gefragt. Denn Säuglinge und Kleinkinder können nicht sagen, warum sie immer wieder wach werden und ob sie sich ängstigen oder ihnen etwas anderes zu schaffen macht. Das müssen dann die Eltern herausfinden, notfalls zusammen mit einem Fachmann. Wo schläft Ihr Sohn denn genau? Das geht aus Ihrem Schreiben nicht hervor. Das Kind mit ins eigene Bett nehmen, kann kontraproduktiv sein. Die Kinder, die das gemeinsame Schlafen in einem Bett nicht gewohnt sind, profitieren nicht davon. Es muss aber von Anfang an das gemeinsame Zimmer sein. Angst und Stress sind der Schlafkiller schlechthin. Wenn das Bett Ihres Sohnes neben Ihnen steht (es gibt auch Lösungen für das Fußende des Ehebetts), dann können Sie jederzeit hinüber langen und Ihren Sohn noch halb schlafend beruhigen. Dadurch entsteht Sicherheit beim Kind, die es mit der Zeit gut durchschlafen lassen. Aufstehen für das Kind ist dann nicht mehr nötig. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 06.02.2012



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