Frage: Schlafen

Guten Morgen Dr. Posth. Unser 3jähriger Sohn schläft bei uns im Schlafzimmer. Einer von uns legt sich abends mit ihm hin, wir lesen vor, er schläft ruhig ein, und durch. Soweit alles super. Letztens wollte ich ihn abends wieder beim Einschlafen begleiten und sagte dann, daß ich dann später noch weggehe (mein Mann war ja da). Das gab riesigen Protest , und es hat sich dann herausgestellt, daß er der Meinung ist, daß derjenige, der ihn ihn den Schlaf begleitet, tatsächlich die ganze Nacht bis zum Aufwachen morgens neben ihm bleibt und auch nicht mehr aufsteht. Ich habe jetzt Angst, daß er irgendwann aufwacht und merkt, daß wir nicht neben ihm sind, sondern noch auf ( im schlimmsten Falal noch auf mit dem kleinen Geschwisterchen, das später einschläft abends da es noch oft tagsüber schläft). ICh habe schon versucht mit ihm darüber z ureden aber er bleict dabei,man darf nicht mehr aufstehen. Habe Angst, daß er nicht mehr gut schläft wenn wir es ihm klarmachen wie es tatsächlich ist.

Mitglied inaktiv - 19.05.2008, 07:17



Antwort auf: Schlafen

Hallo, Ihr Sohn ist ja jetzt 3 Jahre alt und hat schon ein relativ klares Bild von Ihrer Wohnung im Kopf. Lassen Sie einfach die Tür angelehnt und Licht an im Flur. Falls er tatsächlich wach wird, kann er rufen und Sie hören ihn. Dann sind Sie sofort bei ihm oder Ihr Mann, falls Sie nicth da sein sollten. Da der Vater ebenfalls eine Hauptbezgusperson ist, kann er seinen Sohn genauso beruhigen wie Sie. sie müssen also nicht wirklich neben ihm im Bett ausharren, auch wenn er das meint. Sie sollten ihm aber keine Angst machen, dass Sie vielleicht nicht da sein könnten. Sagen Sie ihm nur: Einer ist immer da, Mama oder Papa. Diese Sicherheit wird ihm mit jetzt 3 Jahren genügen. Dass seine Schwester oder sein Bruder u.U. später einschlafen, liegt in der Naatur der Sache. Später werden beide Kinder gleichzeitig ins Bett gehen. Viele Grüße.

von Dr. med. Rüdiger Posth am 19.05.2008



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