Frage: Schlafen

Herr Dr. Posth, ich habe zwei Fragen und beide hängen mit dem Schlafverhalten meiner Tochter zusammen. 1. Meine Tochter ist 15 Monate und ist bisher immer in den Schlaf gestillt worden, seit ca 1 1/2 Wochen wird dies immer schwieriger, vorher hat es ca. 20 min gedauert bis ich meine Tochter hinlegen konnte nun dauert es teilweise fast 2 Std.. Sie lässt die Brust irgendwann los versucht auf meinem Oberkörper einzuschlafen und dreht sich dabei so lange hin und her bis sie wieder komplett wach ist, vorher ist sie müde kann aber irgendwie nicht einschlafen. 2. Vor knapp 3 Monaten ist meine Tochter in ihr Kinderzimmer in ihr Bett für die Nacht umgezogen, hat vorher bei uns geschlafen. Seitdem wacht sie morgens immer weinend auf, vorher wurde sie wach und war direkt am erzählen. Ich weiss mir bei beiden Sachen nicht zu helfen und würd mich freuen wenn sie mir weiterhelfen könnten. Danke im Vorraus

Mitglied inaktiv - 31.12.2007, 17:40



Antwort auf: Schlafen

Hallo, es ist natürlich immer etwas schwierig, ein Kind im 2. Lebensjahr noch in den Schlaf zu stillen. Geht es gut, kann man auch damit fortfahren. Aber gibt es Probleme, ist es besser, das Schlafritual anders zu gestalten. Dabei muss man natürlich eine attraktives Alternativangebot machen. Z.B. Teefläschchen oder Herumtragen zu Musik etc. Für den Auszug aus dem Elternschlafzimmer ist es aber noch viel zu früh. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum diese Schwierigkeiten jetzt gekommen sind. Das Weinen beim Aufwachen bedeutet, dass Ihre Tochter unter Stress eingeschlafen ist. Der lässt aber auch im Schlaf nicht wesentlich nach und noch am nächsten Morgen spürt Ihre Tochter die Auswirkungen dessen. Sie sollten in diesem Punkt zunächst einmal wieder "zurückrudern". Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 02.01.2008



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