Frage: Schlafen/ Schreien

Sehr geehrter Dr. Posth, ich verzweifle an meiner tochter,fast 8 monate.immer viel getragen, da sie viel geweint hat,durch koliken(bis heute noch blähungen) und blockaden in der halswirbelsäule.mit ca. 4 monaten eingerenkt und seitdem krankengymnastik aber nun beschwerdefrei. seitdem auch viel weniger schreien, aber sobald sie müde wird geht es los. man darf sie in keinem fall hinlegen, sogar liegend auf meinem arm schreit sie immer weiter, wird histerisch, schlägt meine hand weg und den nucki und es hilft nix. lenkt man sie ab, bescshäftigt sie dann ist sie das liebste baby und lacht auch viel, bis sie eben wieder müde wird. so zieht es sich über den tag, bis sie dann irgendwann vor lauter erschöpfung nach kurzem schreien doch auf meinem arm einschläft oder im Kinderwagen. sie kann sich überhaupt nicht entspannen, massage, kopf streicheln etc. lässt sie gar nicht zu, kuscheln auch selten.wie kann ich ihr helfen?sie muss doch schlafen wenn sie müde ist. vielen dank für ihre arbeit.

von Mary281 am 11.06.2012, 09:20



Antwort auf: Schlafen/ Schreien

Hallo, wie lange schläft Ihre Tochter denn in der Nacht und wo schläft sie? Wie geht es weiter auf Ihrem Arm, wenn Ihre Tochter dann doch endlich eingeschlafen ist? Legen Sie sie z.B. dann schnell ab in starre und kühle Bettchen, dann wird Ihre Tochter sofort wieder wach. Mit der Zeit fängt sie dann an, die Liegeposition mit dem Bettchen in Verbindung zu bringen und regt sich schon vorher auf. Im Übrigen kann sich keine Säugling aktiv entspannen. Das ist eins der vielen Märchen, die zur Beruhigung den genervten Eltern erzählt werden. Die Beruhigung gelingt im Säuglings- und frühen Kleinkindalter nur zusammen mit der Bindungs- oder Bezugsperson. Vielleicht tragen Sie ihre Tochter einfach länger, bis sie tief eingeschlafen ist, was Sie daran merken, dass sie auf einmal viel schwerer wird. Und dann berädern Sie das Bettchen und schieben es sofort nach dem Hinlegen hin und her. Es wäre auch gut, das Bettchen mit einer Wärmflasche vorzuwärmen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 14.06.2012



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