Eingeleitete,schwere Geburt.Elternbett.Nähebedürftig.Viel Tragetuch.Tagesschlaf nur im TT,KiWa,Federwiege o. nach Stillen.Nachts Einschlaf-und Weiterschlafstillen,früher alle 2-3 Stunden. Seit mehreren Wochen Aufwachen nachts gegen 3:30.Viele Winde,oft Stuhlgang,extrem wässrig.Danach stündlich wach,viel Gluckern im Darm,bis zu 4x Stuhlgang,immer wieder einschlafstillen.Woran könnten nächtliche Blähungen u.wässrige Stühle liegen?Tagsüber keine Winde,kein Stuhlgang.Tagsüber schläft sie ab ca.18 Uhr auf Sillkissen u.sehr lang-ich sehe dabei fern,etc.Erste Nachtschlafphase somit bei uns im WoZi,nicht im Bett-ist das OK oder um 18 Uhr ins Bett bringen? Einschlafritual wichtig?Ist es OK,dass sie tagsüber viele kurze Schläfchen hält u.keine längeren?Kann ich jetzt schon etwas tun,um ihr später Brustentwöhnung zu erleichtern?Warum schlafen einschlafgestillte Babies schlechter als andere?
von
kiki18
am 11.02.2013, 08:17
Antwort auf:
Schlafen-13Wo.altes Mädchen
Hallo, das ist ein -stillunfreundliches- Märchen, dass zum Einschlafen gestillte Säuglinge schlechter schliefen als andere. Die, die das behaupten, gönnen dem Säuglinge nicht das schöne und entspannende Gefühl, an der Mutterbrust einzuschlafen. So kann man das Einschlafstillen als letzte Stillaktion bis weit ins 2. Lebensjahr hinein ziehen.
Die immer noch nachweislichen Blähungen in der Nacht müssen eine Ursache haben. Aber um dazu etwas zu sagen, müsste ich den Speiseplan Ihrer Tochter wissen und ihr Gedeihen beurteilen können. So können Nahrungsmittelunverträglichkeiten die Ursache sein, oder eine Zöliakie. An eine Kuhmilcheiweißintoleranz ist zu denken, wenn schon Kuhmilch gegeben wird. Störungen der Darmflora sind zu diskutieren. So etwas abzuklären, ist Aufgabe Ihres KiA/KiÄ. Sprechen Sie ihn oder sie unbedingt bald darauf an. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 13.02.2013