Frage: Rückfrage

Hallo nochmal! Es ist mit dem Elternbett eigentlich nur so weit gekommen, weil er jetzt schon 2-3 Wochen krank ist (Zähne, Erkältung, Bronchitis, Mittelohrentzündung, ...) - und ich ein schlechtes Gewissen hatte.... Wir wollten es eigentlich so handhaben, daß er (15 Monate) bei Krankheit und "nichtschlafenkönnen" zu uns ins Bett kommt. Jetzt sind halt schon mehrere Wochen draus geworden. Mittags schläft er ja noch in seinem Bett und bei der Oma im Reisebett. 1. Macht es ihm was aus, wenn er vor dem Einschlafen etwas meckert (nicht weinen) - so 1-2 Minuten - meistens hört er auf, wenn ich kurze Zeit draussen bin? 2. Wäre es o.k., wenn ich es (wenn er jetzt wieder gesund ist) immer mal wieder mit seinem Bett probiere und ihn (falls es klappt) nur ab und zu bei uns schlafen lasse - oder wäre das im Moment zu viel hin und her für ihn? Wäre eine konstante Regelung besser? Vielen Dank nochmal! Gruß L.

Mitglied inaktiv - 22.05.2003, 14:55



Antwort auf: Rückfrage

Hallo, in meinem langen Text über das emotionale Bewußtsein habe ich ja schon geschrieben, daß ein wenige Minuten dauerndes Meckern zum Leben des Kindes dazu gehört und schon deshalb keinen Schaden verursacht, weil im Ärger die innere Spannung ja abgebaut wird. Mit dem "Bettenwechsel" hätte ich nicht so große Bedenken. Dem Kind geht es um die Nähe und nicht um ein bestimmtes Bett. Sie haben es ja im weiteren Verlauf dann selbst gemerkt. Also, sie können meines Erachtens erst einmal so weiter verfahren. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 24.05.2003



Antwort auf: Rückfrage

Heute haben wir das Gitter von seinem Bett auf der einen Seite abgeschraubt, so daß er eine Verbindung zu unserem Bett hat. Ich legte Ihn in sein Bett und mich daneben und praktizierten das Einschlafritual vom "Großen Bett" (Buch vorlesen) - er war aber noch unruhig und krabbelte ins große Bett. Ich machte ihm dentinox aufs Zahnfleisch, da er zahnt und probierte es mit dem Ritual fürs kleine Bett (Spieluhr und singen - seit Anfang an) aber da fing er an zu trotzen und wehrte sich. Als ich mich neben ihn ins kleine Bett legte beruhigte er sich nach 1-2 Minuten und schlief schnell ein. Ist das so zu akzeptieren oder zu grob? Kann ich es so versuchen, daß er wenigstens meistens oder manchmal in seinem Bett schläft oder soll ich ihn am Besten jetzt erstmal weiter bei uns schlafen lassen? Was ist ihre Meinung dazu? In Schlaffragen und deren evtl. psychischen Auswirkungen bin ich seit unserem blöden Versuch damals (mit der Verschiebung der Einschlafzeit und 1x Ferber) vorsichtig und habe Angst etwas falsch zu machen... Vielen Dank Gruß L.

Mitglied inaktiv - 22.05.2003, 21:26