Frage: Robben, nächtliche Mahlzeiten mit 7 Monaten

Hallo Dr.Posth, es geht um Lukas, 7 M alt. Er kann sich vom Rücken auf den Bauch drehen und umgekehrt,er kreiselt,drückt sich mit gestreckten Armen nach oben,der 4füßler ist aber nicht in Sicht. Wenn er an ein Spielz. ran will, beginnt er zu „schwimmen“,kommt natürlich nicht voran und knallt dann seinen Kopf recht wütend auf den Boden. Robben denn nicht alle Babys? Ist seine Entw. soweit o.k.? Er wird momentan fast wieder voll gestillt, da er zahnt und nicht vom Löffel essen will. Gegen 18.30h isst er ein paar Stücken Brot und wird danach noch gestillt (Abendbrei mochte er noch nie). Er geht um 19.30h ins Bett, kommt dann gegen 0.30h und 4.30h zum Stillen. Ist das so noch o.k. oder muß ich ihm die nächtl. Mahlzeiten langsam abgewöhnen. Da er aber keinen Brei isst kann er ja auch nicht richtig satt sein, zumindest nicht für die ganze Nacht. Aber woher weiß ich denn, wie lange er mit Brot und Stillen satt sein kann? Ich möchte ihn ja nicht vor Hunger weinen lassen. Grüße Tina

Mitglied inaktiv - 09.10.2006, 07:05



Antwort auf: Robben, nächtliche Mahlzeiten mit 7 Monaten

Liebe Tina, vorwärts robben können die meisten Säuglinge erst mit 7 bis 8 Monaten. Der statomotorische Entwicklungsstand Ihres Sohnes ist also absolut altersentsprechend. Die Frustration, nicht an das heran zu kommen, an das man will, ist die Motivation für weitere Entwicklungsschritte! Es ist richtig, daß für die durchgehende Nachtruhe eine ausreichende Sättigung am Abend erforderlich ist. Wenn Ihr Sohn im Moment zahnt und aus diesem Grund zunächst einmal wieder nur gestillt werden möchte (was nicht ungewöhnlich ist), sollten Sie die Umstellung auf den Brei vorerst verschieben. Aber das Zahnen geht ja vorbei, und dann ist die Zeit gekommen, mit dem Zufüttern wieder zielstrebig einzusetzen. Warten Sie also 1-2 Wochen noch einmal ab. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 09.10.2006



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