Unser Sohn (1,5 Jahre) hat seit einigen Wochen fast ständig einen sehr quenglig -weinerlichen Tonfall. Dieser ändert sich eigentlich nur, wenn er über irgend etwas positiv überrascht ist. Wir haben immer versucht, ihm alle seine Wünsche zu erfüllen, haben ihn nie weinen lassen, ihm fast nichts verboten und uns intensiv mit ihm beschäftigt. Insgesamt ist er ein sehr lieber Junge, er ist sehr vorsichtig und etwas ängstlich. Fasst z.B. etwas Neues nicht von alleine an, schmeißt nichts vom Tisch, macht nichts kaputt und wartet ab, bis man ihm Neues zeigt. Einige Dinge haben wir oft wiederholt, z.B. „Oh, der Wauwau ist nicht da (Nachbars Hund im Garten)“ – und dies in einem „schade“-Tonfall. Haben wir ihm mit solchen Aussagen eine negative Lebenseinstellung gegeben? Woran liegt der quengelige Ton? Was können wir tun?
Mitglied inaktiv - 11.12.2006, 08:09