plötzliches Quengeln in der Nacht

Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: plötzliches Quengeln in der Nacht

Guten Morgen Herr Dr. Posth Mein Sohn (1) fröhlicher und sehr aktiver Junge, gestillt bis 8. Monat, guter Esser, derzeit langsame Umstellung auf Familienkost, schläft im eigenen Bett im Elternschlafzimmer, Schlafbegleitung i Elternbett bis eineschlafen, läuft seit 6 Wochen, hat seit ebenfalls seit 6 Wochen die ersten Zähne (zwei oben, zwei unten - alle 4 aufs Mal) schäft seit 3 Wochen sehr unruhig, isst schlechter, wacht alle halbe Std. mit Quengeln auf, schläft nach kurzer Beruhigung wieder ein. Erwacht laut weinend 4 Uhr morgens u fast 2 Std früher. Habe den Eindruck, dass er noch müde ist, aber nicht mehr weiss, wie er sich hinlegen soll, nichts passt ihm. Egal ob eigenes Bett oder in unserem Bett. Dafür will er tagsüber nun länger schlafen - früher waren es max 2x 30 min, nun bis zu 2x 1.5 Std. Verstehe dass es mit Motorik u Zahnen zu tun haben könnte? Kann sich das früher Aufwachen wieder ändern? Was kann ich noch für ihn tun ausser trösten? Herzlichen Dank

von mivida12 am 10.03.2014, 07:14

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Antwort auf: plötzliches Quengeln in der Nacht

Hallo, es könntze auch sein, dass Ihr Sohn jetzt anfängt zu träumen, und diese Träume eine Verarbeitung von Erlebnissen am Tage sind. Dafür spricht der Zeitpunkt in den frühen Morgenstunden. Das häufige Erwachen vorher nach jeweils einer halben Stunde zeugt davon, dass er im Moment nicht entspannt genug einschläft. Was dem zugrunde liegt, ist schwer auszumachen. Vielleicht durchläuft er einen Infekt, der sich sonst wenig bemerkbar macht. Dafür spräche sein höheres Schlafbedürfnis am Tage. Es sollte jetzt aber nicht einreißen, dass Ihr Sohn tags wieder länger schläft und dadurch nachts weniger. Das wäre nur für eine kürzere Zeit zu tolerieren. Aber außer zu trösten und beruhigen ergeben sich aus allem im Moment keinen weiteren Konsequenzen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 11.03.2014

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