Frage: PEg-Sonde

Hallo! Mein Sohn kriegt demnächst eine PEG-Sonde in den Dünndarm gelegt. Leider kann es sein, dass er durch viele Magenop´s keine feste Nahrung zu sich nehmen kann. Nun meine Frage: Wenn er quasi nie mehr was selbst essen kann, sondern immer alles über die PEG gegeben werden muss, wie hoch ist die Lebenswahrscheinlichkeit eines solchen Kindes?

Mitglied inaktiv - 22.02.2005, 14:25



Antwort auf: PEg-Sonde

Hallo, das Anlegen einer PEG ist immer ein entscheidender Eingriff in die physiologischen Abläufe des Menschen. Die ganze orale Zone wird ausgeschaltet mitsamt seinen sensorischen einflüssen auf das Gehirn. Man sollte sich einen solchen Schritt immer ganz genau überlegen. Aber dazu kann ich hier in meinem Forum leider nicht ausführlich Stellung nehmen. Das sprengte seinen Inhalt. Aber seien Sie versichert, daß es mir sehr Leid für Ihren Sohn tut. Viele Grüße und alles Gute

von Dr. med. Rüdiger Posth am 25.02.2005



Antwort auf: PEg-Sonde

Die liegt bei Deinem Sohn auch nicht zwingend unter Durchschnitt. Er kann durchaus 100 Jahre alt werden, aber man darf nicht vergessen, daß grundsätzlich die Allgemeinerkrankungen eine Rolle spielen. Und dann muß man natürlich auch daran denken, daß eben auch viele Keime eindringen können bei der PEG, d.h. penibler Umgang damit. Dann mußt Du natürlich auf alles mögliche achtenbzgl. Sondenkostgabe... Aber prinzipiell kann er noch ganz lange am Leben bleiben... LG Jamu

Mitglied inaktiv - 01.03.2005, 09:23