Frage: Opa

Ich muß nochmal etwas wg. dem Opa unseres Sohnes (27 Mon.) fragen. Der Opa war die letzten 2 wochen sehr oft da (wg. Hilfe Geburt unseres 2. Kindes) und hat sich mit unserem Sohn exklusiv beschäfitgt, bis zu 8 Stunden am Tag in einer Intensität, die weder meinem mann noch mir aus Zeitgründen möglich wäre. Opa muß jetzt alles machen, wenn er da ist: wickeln, beim Essen helfen, Zähne putzen; mein Mann und ich sind da völlig abgeschrieben.Meine Frage ist 1. ob das denn in dieser Intensität noch normal ist? und 2. ob dann, wenn der Opa nicht mehr so häufig kommt demnächst, unser KLeiner wohl unter dem "Verlust" stark leiden wird? Er wird den Opa dann nur noch 1-2x im Monat sehen.

Mitglied inaktiv - 03.09.2007, 10:36



Antwort auf: Opa

Hallo, der Opa ist für Ihren Sohn ob der besonderen Umstände offenbar eine Ersatzbezugsperson zur Loslösung geworden. Dabei hat er wenigstens im Moment dem Vater den Rang abgelaufen. Das kann sich natürlich ändern und wäre auch die Voraussetzung dafür, daß der Rückzug des Opas nicht zu einem schmerzlichen Verlust wird. D.h. daß sich Ihr Mann dann besonders seinem Sohn zuwenden sollte, wenn der Opa nicht mehr für ihn da ist. Dann wird es sicher keine größeren Probleme geben. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 05.09.2007



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