S.g.Hr.Dr.Posth! Unser Sohn ist nun 13 Monate alt u. mein Mann steckt länger schon in tiefer Depression u. uns plagen schlimme Existenzängste. Mein Mann kann kaum mit Sohn umgehen, da er mit Gedanken immer woanders ist u. sich nicht aus Kind einlassen kann. Sohn spürt das u. quengelt oft, wenn Papa sich doch mal kurz mit ihm beschäftigt. Bin oft bei meinen Eltern u. Sohn liebt diese sehr. Wenn Opa vom arbeiten kommt, so strahlt Sohn und kann es kaum erwarten. All´ meine Bemühungen Vater als zweite Bez.-Pers. einzuführen scheiterten. Auch Erklärungen an meine Mann hinsichtl. der Loslsg. fruchten nicht, durch die großen Sorgen u. Depr.! Bin sehr verzweifelt u. frage mich, ob Sohn Schaden nimmt, wenn er sich über Opa/Oma loslösen "muss" u. ob Vater später noch akzeptiert werden kann, wenn schlimme Lebensphase vorüber ist. Zu Hause bin ausschl. ich für Sohn verantwortl. u. Mann kommt nur ganz kurz mal zum Spielen abends u. morgens zur Begrüßung. Sonst helfen mir meine Eltern viel. Danke!
Mitglied inaktiv - 05.10.2009, 10:46