Frage: Oma/Betreuung

S.g. Dr. Posth! Unser Sohn ist forumgerecht erzogen, super Papa-Beziehung. Mit 22M hat die Kri.Angew. nicht geklappt, daher TaMu 2xWo a 2-3St., z.Zeit bleibe ich noch mit. Seid 3 Wo kommt die Oma zu uns, Di früh->Mi Abend.Unser Sohn liebt sie und bleibt mit ihr problemlos, sie - ein rastloser Entertainer. Nun macht sie auch alles mit, morgens schreit er "will raus", da rennt sie mit ihm aus dem Haus. Er entscheidet über die Richtung bzw ob mit Bus oder U-bahn gefahren wird usw. Zu Hause ähnlich. Toll, das sie die Geduld aufbrungt, dachte ich. Nur seit kurzem kann ich mit ihm kaum von A nach B kommen. Er trotzt, wenn er die Route nicht mag, lässt sich mit nichts überreden. Wenn ich Unmut äußere (er darf das Meiste) muss die Oma her. Dann sind wir beide (Papa) abgemeldet. Ich hoffte er würde den Unterschied zw. bei uns und bei der Oma machen. Soll ich abwarten oder die Oma zum Gespräch bitten? Vielen Dank im Voraus!

von Vanini am 25.02.2013, 09:36



Antwort auf: Oma/Betreuung

Hallo, ein Gespräch mit der Großmutter wäre schon gut. Großeltern missverstehen manchmal ihren Betreuungsauftrag als Freibrief für eine Laissez-faire-Erziehung. Dadurch sind sie dann bei den Kindern zwar sehr beliebt, der Erziehungsauftrag bleibt aber bei den Eltern und Konflikte sind vorprogrammiert. Es ist also wichtig für Großeltern zu wissen, wie die Eltern ihr Kind erziehen und welche Grundsätze und Abmachungen es da gibt. Denn die sollten dann auch von den Großeltern weitgehend eingehalten werden. Das Kind weiß, woran es sich halten kann, und die Eltern entgehen dem argumentativen Druck ihres Kindes, bei den Großeltern dürfe es das, und die Oma/der Opa sollen kommen und die Erlaubnis erteilen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 01.03.2013



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