Frage: Nochmal Trennungsangst id=52147

Lieber Dr. Posth, danke für die Antwort und die Empfehlung von Dr. Brandi. Dass Sie so weit zurückblättern müßten, wußte ich nicht, dachte, Sie könnten es anders aufrufen. Also nochm. die Vorgeschichte: meine T. war ein richtiges Schreibaby, sehr schwieriges Temp., fast nur getragen, eben 24 Std. Baby. Ich hatte Depressionen fast die ersten 3 Lebensj. war ich in Behandlung. Habe sie öfter angeschrien und auch demütigende Sachen gesagt. Losl. schleppend, Papa war sehr viel arbeiten. Sehr mamaanhänglich. Mit 6 Mon. aus Verzweifl. schlafkonditioniert, sogar den Schnuller haben wir ihr zum Schlafen genommen. Mit 2 Jahren nachts nur noch Angst und nach mir gerufen, seit dem schläft sie mit uns ein und bei uns im Zimmer. Der Fehler der schlafkond. ist uns schmerzl. bewußt. 2 mal harte Abl. im Kiga nachdem ich 1 Woche blieb und sie immer mehr klammerte, Angst vor Kindern und Gruppe. Mit 4J. Armbruch, plötzl. Trenn. vor OP ohne Ankündigung, war Schock auch für uns. Danke!

von Stella80 am 18.11.2013, 08:12



Antwort auf: Nochmal Trennungsangst id=52147

Hallo, die Vorgeschichte Ihrer Tochter, verbunden mit Ihrer eigenen seelischen Erkrankung erklärt eigentlich ihr Verhalten vollkommen. Es ist immer sehr bedauerlich, wenn durch diese falschen Empfehlungen zum Umgang mit der Schlafproblematik die ganze Situation noch weiter verschlechtert wird und schon das Korn für spätere Auffälligkeiten in die Erde gelegt wird. Den Eltern nutzen diese Vorgehensweisen auch nur höchst selten, und selbst wenn es dann eine Zeitlang besser wird, kommt der Bumerang etwas später doch wieder zurück. Ich hoffe, Sie finden jetzt gute Hilfe bei der Kollegin und kommen zusammen mit Ihrer Tochter in der Bewältigung der Probleme aus der Vergangenheit zurecht. Viele Grüße und alles Gute

von Dr. med. Rüdiger Posth am 20.11.2013



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