So krabbelt+steht sie mit 6,5 M. beobachtet genau u nimmt alle Geräusche wahr.
Mein Problem ist, dass sie ganz schwer nur in den Schlaf fällt. (Wieder-)Einschlafen = ständ. Positionswechsel, Hin+Herwälzen.Versucht in den unmöglichsten Positionen zu entspannen, zB Vierfüßler o. fast im Stand,über etw drüber gelegt.Sieht aus,als ob sich der Körper trotz Müdigk. bewegen MUSS! Einschlafprozess dauert ewig o. direkt i.d. Manduca.
Nachts will sie 2-4 x stillen,o. sich beruhigen lassen, in m. Arm kuscheln (ist mom. auch ganz anhänglich-NUR Mama)
Sie schläft haupts. bei uns,bekommt Abendbrei,wir haben BettRituale u. d. Unruhe tritt unabh. v. Tagesgeschehen auf
Meine KiÄ. glaubt,dies sei ihre Verarbeitung der vielen "selbstverursachten" Reize.Klingt nachvollziehbar.Aber gibt es Möglichkeiten entgegenzuwirken?
Ist für mein Baby eine Tortur,sich immer beim Einschlafen wieder aufzuwecken,wenn es schlafen will u für mich anstreng.
Danke!
von
Prema
am 03.06.2013, 07:35
Antwort auf:
nervöses Einschlafen; Meiner Tochter (7 M) ist vom Typ wach,schnell,ungeduldig.
Hallo, so kann man es bezeichnen, wenn man will, aber gegen innere Reize lässt sich nichts unternehmen. Die einzige Möglichkeit ist die, die äußeren Reize am Abend frühzeitig herunterzufahren. Nun ist es so, dass in der Phase des Krabbelnlernens, was ja bei Ihrer Tochter recht früh ist, solche motorischen Durchbrüche beim Einschlafen und in der Nacht vorkommen. Das geht vorüber, wenn die Funktionen soweit ausgereift sind. Insgesamt beschreibt das alles bei Ihrer Tochter aber ein sehr lebhaftes Temperament, verbunden mit einer gewissen Nervosität. Das aber sind genetische Anlagen, gegen die nicht zu unternehmen ist.
Ihre Tochter sollte eingentlich immer bei Ihnen schlafen und abends satt mit einem ausgedehnten Ritual ins Bett gebracht werden. Noch kann sie nachts kommen und gestillt werden, wobei 4x nach zu viel klingt. 1-2x ist die Norm. Ihre Tochter weckt sich übrigens nicht selbst auf. Das geht gar nicht. Aber sie hat zu wenig Schlaf anstoßendes Hormon, dass sich im 2. Lebenshalbjahr aber immer stärker ausbildet. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 04.06.2013