Frage: nächtliches aufwachen und stillen

Hallo,vielen Dank für Ihre Antwort.Meine Tochter nun fast 7 Monate alt schläft bei mir im Beistellbett und sie muss in den Schlaf begleitet werden,überwiegend durch stillen. Sie weint und schreit meistens und ohne stillen dauert es im schnitt 60min. Sie findet nicht in den schlaf. gestern war sie sehr müde und wir mussten 1 1/2std mit dem Kiwa raus bis sie endlich für 30min geschlafen hat. mittags versuche ich sie an das schlafen im bett zu gewöhnen(abgedunkelt) das gleiche Theater 60min. Wir haben es jetzt versucht sie später ins bett zu bringen - komischer weise schläft sie jetzt mittags auch nur 30min und kommt nur auf 11/2 std schlaf am tag. Abends schläft sie so 19.30 -7uhr (7 uhr aufstehen hat sich nicht verschoben - ist gleich geblieben-d.h. da fehlt ihr auch eine Std.). Mir kommt es so vor als wenn sie nur gut nachts schläft, wenn sie auch am Tage so 2-3std schläft. Ist übermüdung evtl. das Problem? Wie sieht es mit dem zahnen aus? 7 Wochen??? Danke und lg

von Olschi am 30.04.2012, 08:14



Antwort auf: nächtliches aufwachen und stillen

Hallo, Übermüdung entsteht nur, wenn ungünstige Umstände oder die Eltern gezielt ihr Kind am Schlafen hindern. Sonst schläft ein Kind immer ein, wenn es müde genug ist. Allerdings ist der Einschlafmoment wie auch der des Aufwachens nicht nur mit angenehmen Gefühlen verbunden. Daher benötigen die Säuglinge und Kleinkinder Einschlafhilfe durch ihre Bezugspersonen. Die Veränderung der Schlafzeiten birgt immer manche Überraschung. Voraussehbar, was genau passiert, ist kaum möglich. Aber das Schlafverhalten ändert sich auch spontan, und es ist, wie Sie richtig fragen, abhängig von körperlichen Befindlichkeiten. So können Zahndurchbrüche den Schlaf durchaus stören. Sie können Ihre Tochter ruhig an der Brust einschlafen lassen. Diese Einschlafhilfe ist die stärkste vor dem Tragen. Allerdings kann sie nur die Mutter übernehmen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 02.05.2012



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