Frage: nächtliches Stillen

Guten Morgen Dr.Posth, nun wird meine Tochter nächste Woche 9 Monate,sie ißt weiterhin kaum bis wenig Mittagsbrei,und wird noch voll gestillt.Ihren hauptsächlichen Nahrungsbedarf holt sie sich nachts,wenn sie fast stündlich an die Brust will! Sie trinkt nachts auch länger und mehr als am Tage. Wie kann ich sie vom Stillen,ganz besonders nachts,wegbekommen,solange sie Tags kaum ißt und trinkt? Abendbrei,all das bringt nichts,ist sie absolut zu müde,will sie nicht.Was wenn das noch bis zum 2.Lbsj.so geht,das sie am Tage kaum bis wenig ißt? Will doch nicht ewig stillen....? Ab wann und wie kann ich sie vom Einschlafstillen wegbekommen? Ist auch nur abends,am Tage schläft sie in ihrem Zimmer allein ein,ohne Brust im Mund.Aber zum Abend und nachts geht es nicht ohne Brust (schläft neben meinem Bett).Hab das Gefühl,sie hat sich schon so daran gewöhnt... Herzlichen Dank im Vorraus!

von Greenamy am 26.11.2012, 07:08



Antwort auf: nächtliches Stillen

Hallo, an das abendliche Einschlafstillen sind eigentlich alle Säuglinge gewöhnt, denen die Mütter diese Gunst gewähren. Einschlafstillen gehört zum Einschlafritual und sollte als letztes weggelassen werden. Viel wichtiger für Sie erscheint mir die Umstellung der Nahrungsgabe von der Nacht auf den Tag. Das geht nur durch Zufüttern und dafür braucht man bei manchen Kindern Zeit und Geduld. Um Ihnen dabei aber zu helfen, brauchte ich viel mehr Kenntnisse über Ihre Tagesgewohnheiten und wie Sie mit dem Füttern vorgehen. Helfen dabei könnte Ihnen aber auch Biggi Welter die Hebamme und Stillberaterin hier bei RUB. Vielleicht lassen Sie sich erst einmal von ihr beraten, denn ich sehe hier die Stillproblematik im Vordergund, und melden sich dann wieder bei mir. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 26.11.2012



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