Nachtrag letzte Woche Schwierigkeiten mit dem Beruhigen 9,5 Monate

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Nachtrag letzte Woche Schwierigkeiten mit dem Beruhigen 9,5 Monate

mit dem Einschlafen klappt es jetzt wieder besser und letztendl kann ich sie auch beruhigen.Es klappt meist nur durch ablenken stillen oder am Finger nuckeln und selten durch in den Arm nehmen oder tragen.Obwohl wir sehr gerne kuscheln ist sie da eher distanziert.Daher denke ich manchm ich müsste es besser hinkriegen zu trösten w kritische Phasen da sind- dauert lange.Kommt es vielleicht noch das sie mehr kuscheln mag oder das Trösten mehr an meiner Person fest macht?Sie lässt sich allgemein selten"sacken"und legt mal den Kopf im Tragerucksack an m Brust.Sobald sie es merkt ist er wieder oben.sie ist erst 4x beim Tragen eingeschl.Sie ist auch allgemein ein sehr tempramvoll Typ.Kann ich am Kuscheln oder Trösten Bindungsunsicherheit ableiten?Sie fremdelt auch und möchte dann zu mir.Wir gehen immer sofort auf sie ein nur nicht schreien daher auch nachts viel stillen. Auf anderes reagiert sie eben nicht. Haben schon alles ausprobiert.Kann das noch kommen?Wann spätest. damit aufhören? Danke

Mitglied inaktiv - 26.05.2008, 15:11



Antwort auf: Nachtrag letzte Woche Schwierigkeiten mit dem Beruhigen 9,5 Monate

Hallo, wenn ein fremdelndes Kind schnell in den Schutz seiner Mutter strebt und sich durch Anschmiegen beruhigt, so ist das ein sicheres zeichen für ein funktionierende Bindung. Diese Bindung stabilisert sich natürlich durch die richtigen Bindungsangebote der Hauptbezugspersonen, v.a. zunächst der Mutter. Danach kommt der Vater, der ab dem 1. Geburtstag immer stärker ins Spiel kommt. Was Sie aber feststellen, ist wahrscheinlich ein lehaftes Temperament Ihrer Tochter mit großer Neugier und Interesse an Vielem. So ein KInd kommt automatisch schlechter zur Ruhe und kann sich auch viel schwerer "sacken" lassen. Aber das ist Charakter und wird auch so bleiben. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 30.05.2008



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