Frage: Nachtrag id 54008 Brustentwöhnung klappt nicht

Sehr geehrter Herr Dr Posth, vielen Dank für Ihre Tipps von letzter Woche. Ich versuche mich daran entlangzuhangeln- bis jetzt wird es aber immer schlimmer. Es ist näml. leider andersherum, als gedacht, zuerst kam d.Durcheinander (dauerndes Aufwachen nachts+ Dauernuckeln) und daraus das dringende Bedürfnis nach Brustentwöhnung meinerseits. Wir hatten immer mal Phasen, wenn die Zähne kamen (laufend also, insbesondere die Backenzähne) da war es bes. schlimm, deswegen hat sich auch das Abstillen verschoben. Jetzt ist ggf wieder so eine Phase (Eckzähne??) aber mir geht langsam die Puste aus. Sie ist völlig außer sich, wenn es beim ersten Aufwachen (1-2 Std. Nach Einschlafstillen) k. Brust gibt. Wehrt sich gg. Tragen stemmt sich dagegen haut brüllt Neinnein+wirkt total verzweifelt. Kann es sein dass sie noch nicht soweit ist oder ist das nur kurz? So habe ich abgesehen davon dass mir die Kraft fehlt das mehrmals nachts so lange zu ertragen ein schlechtes Gewissen. Danke!

von Mopple_the_whale am 25.08.2014, 08:54



Antwort auf: Nachtrag id 54008 Brustentwöhnung klappt nicht

Hallo, wenn Ihre Tochter wohl genährt und altersgemäß gewachsen ist, dann ist die Brustetnwöhnung in der Nacht sicher nicht zu früh. Es gibt immer wieder KInder, die sich sehr vehement gegen die nächtliche Gewohnheit der Beruhigung durch das Saugen an der Brust wehren. Nehmen sie keinen Nuckel an und auch kein Wasser- oder Teefläschchen als Ersatz, hat man als Mutter schlechte Karten. Hat schon etwas Loslösung stattgefunden, schafft es manchmal der Vater, die Entwöhnung durchzuführen. Herumtragen hilft tatsächlich nicht immer, ist aber immer wieder der einzige erfolgversprechende Versuch. Bei zu heftigem Widerstand muss man das Programm immer für 1-2 Tage unterbrechen und es dann erneut versuchen. Das ist zwar stressig auch für die Eltern, aber je später man anfängt, desto schwieriger wird das Unternehmen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 28.08.2014



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