Frage: Nachtrag: Spielverhalten....Klinik/Spielgruppe

Hallo, erstmal Danke für ihre Antwort!! Könnte es dann daran liegen,dass sich mein Sohn eher in der Klinik/Arzt wohl fühlt, da er einen Herzfehler hat und im ersten Jahr fast nur in der Klinik/beim Arzt war !?!? Und sie meinten, es hätte evtl. zuwenig Selbstbewusstsein......wie stärke ich das denn ??? Ich meine, ich lobe ihn schon oft, lasse ihn kleine Sachen (Tisch decken, bei der Hausarbeit helfen, einkaufswagen schieben,evtc.) oft selbst machen;damit er merkt, dass er es auch alleine kann !!! Reicht das, oder was kann ich noch machen?? Wie bekomme ich ihn denn dazu,dass er auch mal mit Fremden redet ?? Er ist echt so schüchtern,dass er lieber gar nichts sagt,als mal zuantworten....und zu HAuse quatscht er ohne Ende !!! Vielen Dank und liebe Grüße,

Mitglied inaktiv - 15.08.2005, 11:00



Antwort auf: Nachtrag: Spielverhalten....Klinik/Spielgruppe

Hallo, leider habe ich jetzt keinen Bezug zu Ihrer ersten Frage, so daß ich nur bedingt antworten kann. Das Problem von Kindern mit relevanten, angeborenen Erkrankungen, z.B. einem Herzfehler oder einer Stoffwechselerkrankung ist sicher ein besonderes. Solche Kinder gehen unweigerlich sehr komplizierte Bindungsmuster ein, in denen Krankenschwestern und Ärzte auch irgendwie repräsentiert sind. Einen solchen Fall kann man eigentlich immer nur ganz gesondert betrachten und kann ihn nicht mit den üblichen Entwicklungsmustern über einen Kamm scheren. Das heißt für Sie konkret, daß Ihr Sohn tatsächlich eine gute Beziehung zur Kliniksatmosphäre und zu Weißkitteln haben kann. Auch das genaue Gegenteil kann natürlich der Fall sein (was viel häufiger ist). Beim stärken des Selbstbewußtsein ist noch ganz wichtig, daß man im Falle von Kritik an seinem Kind immer nur die Sache kritisiert und nicht die Person. Außerdem muß man seinem Kind, wenn es eine chronische Erkrankung hat, das Gefühl vermitteln, daß die Erkrankung keine Behinderung erzwingt. Ich glaube, dieser letzte Punkt ist für davon betroffene Eltern immer ganz wichtig. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 16.08.2005



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