Frage: Nach Krankheit

Hallo Dr. Posth, nachdem meine Tochter (14 Monate) letzte Woche die Röteln überstehen musste, will sie seit Samstag nicht mehr in ihr Bett. Sie ist morgens schreiend aufgewacht, ist tagsüber munter und gut gelaunt, aber kaum geht es Richtung Schlafzimmer (denn irgendwann ist sie einfach kaputt), weint und schreit sie. Gestern abend ist sie dann vor lauter Erschöpfung um 21.30 eingeschlafen. Wir lassen sie nicht schreien, haben sie auch hochgenommen, getröstet und versucht zu beruhigen, was immer nur eine zeitlang gut geht. Körperlich ist sie gesund. Der Kinderarzt meinte, dass sie womöglich negative Erfahrungen aus der Krankheit mit ihrem Bett verbindet, oder einen Albtraum hatte. Es ist für mich nicht schlimm, sie abends in den Schlaf zu begleiten, wenn auch anstrengend. Aber wenn sie dann nachts oder morgens schreiend aufwacht, macht mich das fertig. Über einen Rat würde ich mich freuen! Viele Grüße Susanne

Mitglied inaktiv - 23.04.2007, 14:17



Antwort auf: Nach Krankheit

Liebe Susanne, Ihrer KiÄ würde ich in diesem Fall zustimmen. Ob es Albträume gewesen sind oder andere Gefühle, die Ihre Tochter in unglücklicherweise jetzt mit dem Bett in Verbindung bringt, läßt sich schwer sagen, aber irgend so etwas muß es gewesen sein. Vielleicht gelingt es Ihnen, die Sympathie Ihrer Tochter für das Bett wiederherzustellen. Z.B. könnte ab jetzt ein ganz nettes Kuscheltier mit im Bett schlafen oder ein Mobile darüber hängen, das Musik macht. Es wird Ihnen schon etwas einfallen, das das Bett wieder attraktiv macht. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 27.04.2007



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