Guten morgen,
sohn 21 mon, sicher gebunden, sehr gute loslösung, forumsgerecht eruogen, keine fremdbetreuung, nur oma 1-2 vormittage die woche. von wiederannäherungskrise nichts bemerkt, seit dem 14 lebensmonat komplett auf vater fixiert. mittlerweile so stark, das ich als mutter nichts mehrachen darf, solange vater amwesend: nicht trösten, nicht nachts zu ihm gehen, wenn er aufwacht, alles endet immer sofort in panischem weinen umd schreien nach dem papa. wir geben diesem wunsch nach, ich mache mir aber etwas sorgen, da ich so gar nicht mehr akzeptiert werde. ist das normal? vielen lieben dank
von
mine08
am 17.06.2013, 08:13
Antwort auf:
mutter darf nichts mehr
Hallo, wie war denn zwischen Ihnen und Ihrem Sohn das 1. Lebensjahr? Gab es da Schwierigkeiten in der Beziehungsgestaltung? Wurde Ihr Sohn gestillt? Hat er stark gefremdelt und war er mit 1 Jahr auffallend anhänglich oder eher das Kind, das ohne viel Absicherung auf Erkundungstour ging? War der Vater gleich von Anfang an eine begehrte, zweite Bindungsperson? Die starke Hinwendung Ihres Sohnes zum Vater entspricht seinem Alter und Entwicklungsstand, was dabei aber irritiert, ist die Ablehnung von Ihnen, die normalerweise so stark nicht vorkäme. Um Ihnen weiterzuhelfen, brauchte ich also viel mehr Information. Sie können mir ja gerne wieder schreiben. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 19.06.2013
