Montessori

Mein Sohn Tom (geb. 29.06.2000) muss nächstes Jahr in die Schule. Er besucht einen Montessori Kindergarten, wo er vom ersten Tag an (mit 3 Jahren) gerne hinging. Tom ist sehr lebhaft, spielt am liebsten draussen und drinnen sucht er sich meistens die Puppenecke (aber zum toben) oder den Bauteppich zum Autospielen aus. Er malt und bastelt nur selten. Sein Sozialverhalten ist sehr gut. Ich muss mich nun entscheiden, welche Schule für ihn richtig ist. Zur Montessori Schule gehen seine Freunde, ich habe aber Bedenken, dass er sich dort auch immer das Gleiche aussuchen wird, da es ja so viele Freiarbeitssstunden gibt und vielleicht vieles auf der Strecke bleibt. Woher weiss ich, welche Schulform für Tom geeignet ist? Was halten Sie von Montessori Klassen und Montessori Pädagogik? Wird die Entwicklung der Kinder günstig beeinflusst oder gibt es auch Nachteile? MfG Katja Köster

Mitglied inaktiv - 26.09.2005, 10:32

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Antwort auf: Montessori

Liebe Katja Köster, die Freiarbeitsstunden beim Montessori-Prinzip sind ja gelenkte Unterrichtsstunden. Das heißt, es gibt ein spezielles Angebot für die entsprechende Lernphase, aus der sich das Kind dann etwas aussuchen darf um es zu bearbeiten. Natürlich sind auch hierbei die Lehrerinnen angehalten zu überprüfen, daß der komplette Lehrstoff im Angebot enthalten ist und das Kind im Wechsel von allen Angeboten Gebrauch macht. Aber es darf mitbestimmen, was es gerade an diesem Tag und in dieser Stunde macht. Daneben gibt es auch ausreichend klassische Angebotsstunden. Der Lehrstoff für ein Schuljahr wird ja von der Schulbehörde, bzw. dem Kultusministerium vorgegeben und der muß am Schuljahresende erfüllt sein. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 28.09.2005

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