Hallo! Mein Sohn wird im Oktober 2 Jahre. Man könnte ihn als einen sehr enrgiegeladenen, aktiven jungen Mann bezeichnen, der nur sehr schwer zur Ruhe findet. Alleine kann er das gar nicht, nur, wenn er mit mir oder anderen engen Vertrauten schmust, und das wiederum kann er sehr ausgiebig. Nun hat er trotz aller Rituale, die wirklich jeden Abend die gleichen, ruhigen Abläufe bedeuten, seit jeher Einschlafprobleme. Er schläft generell nur, wenn ich - und nur ich - im Zimmer bin und möglichst noch seine Hand kraule. Dann muß ich mich klammheimlich aus dem Zimmer schleichen. Auch die Zeit ist meiner Meinung nach etwas spät: Vor 21.30 ist nicht mal daran zu denken, ihn zum Schlafen zu bewegen. Eher später. Nun die Frage: Würde es Sinn machen, ihm quasi den Mittagsschlaf zu nehmen, daß heißt, ihn nicht zum Schlafen zu legen, sondern nur mit ihm zu kuscheln, ein bißchen auszuruhen? Er schläft mittags, wenn man ihn läßt, gut 1 1/2 Stunden, manchmal sogar 2. Aber je länger er mittags schläft,desto später kommt er natürlich abends zur Ruhe. Ist es nun grausam oder sinnvoll, ihn mittags wachzuhalten? Ihm fehlt vormittags definitiv der Schlaf, den er am Abend nicht bekommen hat. Wie durchbreche ich diesen Kreis? Gruß, Silvia
Mitglied inaktiv - 01.10.2003, 22:42