Meine Tochter kann denn Stuhl nicht los lassen was kann ich noch tun?

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Meine Tochter kann denn Stuhl nicht los lassen was kann ich noch tun?

Hallo To 2,5 hält stuhl zurück, ich dränge kein Töpfchen auf.Befürchte es ist verlagerter trotz, obwohl ich sehr geduldig bin und selten schimpfe und sie oft mitbestimmen lasse.Könnte es an schwieriger Trennung vom Partner liegen, rollt das ganze immer wieder auf?obwohl er sich gut kümmert, sehen sich jeden tag LL gut.Isst ausgewogen, habs mit locken versucht klappt nicht. sie möchte sich hinlegen wenn sie drang verspürt,wenn nit darf wird sie sauer,regt sich auf->koliken.was tun?Versuchs jetzt mit Erklärungen dass stuhl raus muss, müll ist. Wenn dies nichts wird, was kann ich noch tun? KÄ meint Medikamente Macrogol!Ist diese Entwicklung bedenklich oder wird es sich legen??psych??? Ex P sagt T kriegt sich nicht durchgesetzt bei anderen K,es liegt daran dass sie noch nicht in kita gehen.to ist auch defensiv was ich nicht schlimm finde und sie auch unterstütze wenns sie es braucht. macht wegen der trennung auch rückschritte.will ex nit sehn.. vielen dank für hilfe in diesen mom.

von jippelchen am 21.02.2011, 09:55



Antwort auf: Meine Tochter kann denn Stuhl nicht los lassen was kann ich noch tun?

Hallo, es bleibt einem Kind nicht verborgen, wenn in der Beziehungsstruktur der Eltern große Spannungen bestehen. Daran ändert auch das tägliche sich-sehen nichts. Solche Phasen im familiären Gefüge stören dann die Reifungsvorgänge beim Kind und können einen Stillstand bewirken. Trägt Ihre Tochter denn noch eine Windel? Denn die sollte man ihr erst einmal wieder anbieten, um sie aus der emotionalen Klemme zu befreien. Dann kann sie von einem früheren Entwicklungsstand noch einmal neu beginnen, was die Kinder in der Regel gerne aufgreifen. Der Reflex der Ärzte/innen auf Abführmittel wie z.B. Makrogol ist typisch für deren Unkenntnis psychologischer Zusammenhänge. Es ist immer besser, einem Kind ohne Medikamente zu helfen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 23.02.2011



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