Meine Tochter wird im August 3 Jahre alt und darf dann im September in den Kindergarten. Nun ist es so, daß sie ein sehr ruhiges Kind ist, z.B. lieber malt und Kassette hört als draußen mit den anderen herumzuspringen oder zu turnen. Auf dem Spielplatz meidet sie die anderen Kinder nicht direkt, sie legt aber auch keinen Wert auf deren Anwesenheit. Auch beim Spielen zu Hause ist es normal, daß sie nach einer kurzen Zeit im der wir mit ihr gespielt haben, ganz klar verlangt, jetzt lieber allein zu spielen. Ich weiß, das ist oftmals geschickt und andere Eltern haben meist eher das gegenteilige Problem, aber zur Zeit muß ich mir ständig von Bekannten und auch Familienmitglieder anhören, daß mein Kind nicht mit anderen spielen kann, scheu ist und überhaupt immer das tut was SIE will, nicht das was grad alle tun. Das stimmt ja auch, aber ich empfand das bisher nie als Problem. Aber die Kritik von außen macht mir zu schaffen, vor allem habe ich große Bedenken was den Kindergarten betrifft. Ich habe Angst davor, daß meine Tochter ein totaler Einzelgänger und Eigenbrödler wird, um ihretwillen. Was kann ich tun, was mache ich falsch oder muß ich mir vielleicht gar keine Sorgen machen? für Ihren Rat wäre ich sehr dankbar.
Mitglied inaktiv - 14.04.2004, 20:50