Massive Schlafprobleme mit fast 16 Monaten (- vor knapp 4 Wochen Laufen gelernt)

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Massive Schlafprobleme mit fast 16 Monaten (- vor knapp 4 Wochen Laufen gelernt)

Unsere Tochter hat mit ca. 1 Jahr problemlos die Umsiedelung ins eigene Zimmer angenommeren u. schlief weiterhin mittags u. abends ohne o. mit kaum Murren ein (mittags mit 2 Liedern v. CD, abends m. Schlaflied dem Arm u. Schnuller + Spieluhr).Meist wurde sie ca. 2-mal pro Nacht wach;1-mal konnte man sofort wieder gehen,1-mal drinbleiben,bis sie wieder schlief.Nun wälzt sie sich abends hin und her,spielt am Ersatzschnulli u. kann einfach nicht einschlafen.Wenn ich eine Weile immer wieder reingegangen bin,erlischt allmählich unser beider Geduld,sie jammert immer mehr, u. ich verspreche ich dir dann irgendwann,im Zimmer zu bleiben,bis sie schläft.Insgesamt dauerts ca. 1h. Nachts wird sie sehr oft wach u. -obwohl totmüde- wälzt sie sich auch dann oft herum und kann nicht wieder einschlafen.Oft verbringe ich bis zu 2h an ihrem Bett,gestern habe ich sie das erste Mal mit zu mir genommen,aber auch da schlief sie unruhig.Tagsüber ist sie oft unausgeglichen, weil unausgeschlafen - wie ich...

Mitglied inaktiv - 26.01.2009, 13:44

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Antwort auf: Massive Schlafprobleme mit fast 16 Monaten (- vor knapp 4 Wochen Laufen gelernt)

Hallo, in einem solchen Fall, d.h. nachdem ein Kind schon einmal eine geraume Zeit problemlos geschlafen hat, müsste man vermuten, dass irgendetwas passiert ist, was die gute Entwicklung unterbrochen hat. Das aber können nur Sie wissen. Wenn ein Kind unruhig einschläft, wird es in der Nacht im Traumschlaf wieder wach. Es ist richtig, dass Sie dann Zeit opfern und sie zu Ihrer Tochter legen, bis sie wieder eingeschlafen ist. Das verschafft ihr Sicherheit und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie bald wieder durchschläft. Geht es nicht, dass Sie deas Kinderbett zu sich ins Schlafzimmer stellen? Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 30.01.2009

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