Frage: Loslösung und schlafen

Hallo Herr Posth,zunächst einmal ein riesengroßes Lob und ein herzliches Danke (!!!) für Ihre nie endende Geduld und Ihr großartiges Forum! Meine Tochter 16 Mo.(gestillt bis 10.Mo.,Tragling,Elternbett-auch jetzt noch, außer Oma nie fremdbetreut-große Liebe beiders.) soll nun halbtags, da ich wieder arbeite, zur Tagesmutter gehen. Wieviel Zeit schlagen Sie für die Eingewöhnung (sanfte Ablösung) vor u. macht es Sinn zunächst nur kurz wegzugehen, um nach ein paar Minuten wiederzukommen und d. zeitl. Länge langsam zu steigern o. hat sie so ein Zeitempfinden noch nicht? Loslösung hat bereits begonnen. Papa (arbeitend) ist ihr Held und darf alles mit ihr machen, er ist sehr liebevoll u.engagiert,hin u.wieder schickt sie mich weg ;-).Sie ist sehr neugierig und selbstständig, sind wir aber neu irgendwo, darf ich mich manchmal keinen Zentimeter von ihr entfernen und manchmal scheint es ihr völlig egal zu sein, ob und wo ich bin. Möchte ihr Urvertrauen nicht verl. Vielen Dank für Ihren Rat!MfGF

Mitglied inaktiv - 14.12.2009, 15:49



Antwort auf: Loslösung und schlafen

Hallo, es gibt nur Erfahrungswerte für die Dauer der sanften Ablösung, weil die nötige Zeit ganz stark von den individuellen Voraussetzungen beider zukünftiger Partner abhängt. Da auch spontane Sympathie offensichtlich eine Rolle spielt, geht es in einigen Fällen mit wenigen Tage ab. In solchen Fällen ist die TM eigentlich immer ein "Naturtalent". Aber von derart günsitgen Voraussetzungen kann man nicht generell ausgehen. 3 bis 4 Wochen hielte ich für realistisch, wenn das Kind bereits ganz gut losgelöst ist (wie z.B. im Fall Ihrer Tochter). Zwar kann das Kind die Dauer der Fortbleibens der Mutter nicht abschätzen, aber das Risiko, dass das Kind doch Angst bekommt, steigt natürlich mit der Zunahme der Trennungsdauer. Auf jeden Fall ist es besser, am Anfang nicht so weit fortzugehen und per Handy jederzeit abrufbar zu sein. Dann kann eigentlich nichts schief gehen. Ihnen und Ihrer Familie schöne Weihnachten und vielen Dank für Ihr großes Lob

von Dr. med. Rüdiger Posth am 19.12.2009



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