Lieber Hr Dr Posth, habe den Eindruck, bei meinem Sohn (20 Mo) kommt die Loslösung nicht richtig in Gang; Wiederannäherungskrise habe ich auch nicht bemerkt. Stille meinen Sohn gerade ab (stille momentan noch morgens und abends) u schlafe mit ihm (offenes Beistellbett) in einem Zimmer. Keine Fremdbetreuung. Papa kann ihn z Zt noch nicht ins Bett bringen, ist zwar akzeptiert zum Spielen, Wickeln und Füttern, wird aber in anderen Momenten geradezu abgelehnt. Evtl auch, weil er extrem gestreßt und ängstlich ist, manchmal sehr ungehalten reagiert. Vermute eine Depression bei ihm, er will sich aber nicht untersuchen/behandeln lassen. Versuche mich gegenüber Sohn zurückzunehmen, weiß aber auch nicht, wie ich mich am besten verhalten soll, damit er sich seinem Papa mehr zuwenden kann? Habe Angst, dass sich Überbesorgtheit, Ängste, Pessimismus etc. auf ihn übertragen. Haben Sie einen Rat? Danke!
von Alouette am 28.05.2012, 11:18