Frage: längere Fremdbetreuung vor Geburt Geschwisterchen?

In wenigen Wochen kommt unser zweites Kind und mir geht es gesundheitlich zur Zeit nicht gut. Unser Sohn (2,5) geht bis zum Mittagessen/Mittagsschlaf in Kleinkindergruppe im Kindergarten. Seine Bezugserzieherin liebt er sehr, sie hat angeboten, ihn auch tageweise nachmittags im Kiga zu behalten, damit ich mich etwas erholen kann. Das hat mein Sohn ein paar Mal gemacht, er war sehr begeistert und hat sich fröhlich von mir abholen lassen und viel erzählt. Sind die längeren Stunden ok? Schon vor längerer Fremdbetr. hat mein Sohn angefangen nachts aufzuwachen und Milch/Kuscheln im Elternbett verlangt, er spürt wohl, dass die Schwangerschaft etwas schwieríg ist und Veränderungen bringt. er schläft im Elternzimmer im Kinderbett, wir haben ihn jetzt nachts in unserem Bett schlafen lasse, allerdings ist das für mich sehr anstrengend (er strampelt viel etc,). Was jetzt am besten tun? Papa ist sehr eingebunden, nach Geburt kommt Oma. Länger Kiga ab und zu beibehalten? Was meinen Sie? Danke!

Mitglied inaktiv - 05.10.2009, 00:14



Antwort auf: längere Fremdbetreuung vor Geburt Geschwisterchen?

Hallo, wenn Ihr Sohn die Bezugserzieherin als Ersatzbezugsperson voll angenommen hat, dann ist auch der verlängerte Aufenthalt im Ki-ga sicherlich unproblematisch. Das können Sie getrost so handhaben und selbst etwas zur Ruhe kommen. Das nächtliche Ritual wäre wahrscheinlich doch besser mit Rückgang in sein eigenes Bettchen gemacht, da es ja bei Ihnen im Zimmer steht. Er hört sie ja und sieht Sie notfalls sogar. Nur müssten Sie ihn dann ein paarmal konsequent zurückbringen. Hat er denn seine Kuscheltiere bei sich im Bett. Vielleicht gibt es auch ein neues, dass das eigene Bett noch verlockender macht. Viele Grüße und alles Gute

von Dr. med. Rüdiger Posth am 05.10.2009



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