Frage: Krippeneingewöhnung

Hallo Dr. Posth! Meine Tochter wird ab April in die Krippe gehen, sie ist dann 2 Jahre alt. Für die Eingewöhnung sind gut 2 Wochen vorgesehen. Falls es länger dauert, wäre es okay, wenn mein Mann dann mit ihr noch die Eingewöhnung macht (er könnte sich noch etwas Urlaub nehmen)? Oder könnte man die große Schwester (besucht noch bis Ende Juli die gleiche Einrichtung, allerdings in einer anderen Gruppe und wechselt dann in die Schule) mit einbeziehen? Eingewöhnung soll nach dem Berliner Modell erfolgen, das Kind wird bislang fast nur von mir bzw. meinem Mann betreut, gelegntlich von den Großeltern. Sie ist aber sehr aufgeschlossen und klebt auch in fremder Umgebung nicht an mir. Danke und viele Grüße, Silke

Mitglied inaktiv - 04.01.2010, 11:07



Antwort auf: Krippeneingewöhnung

Liebe Silke, die Tatsache, dass auch die große Schwester in denselben Ki-ga geht, verschafft Ihrer kleinen Tochter einen wichtigen Vorteil. Wahrscheinlich kennt sie die Einrichtung schon vom Hinbringen ihrer älteren Schwester und auch die Erzieherinnen. So ist ihr alles wenigstens ein bsschen vertraut. Aber auf jeden Fall wäre der Vater geeignet, die Ablösung zu übernehmen, falls es -widererwartend- länger dauert. Der Unterschied der sanften Ablösung zum Berliner Modell besteht darin, dass die sanfte Ablösung das Ablösungstempo des Kindes zum Maßstab macht und die Ersatzbezugsperson favorisiert. Es dürfte also nicht schwer für Ihre jüngere Tochter werden. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 08.01.2010



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