Frage: Krippe-von-Vorteil_43346

Ich bin geknickt wegen Ihrer Antwort.War der Meinung er ist so,weil er sich Meiner sicher ist. Er war ein schlechtes Stillkind,hat phasenweise an der Brust geschrieen,keiner konnte sagen warum.Hat trotzdem sehr gut zugenommen, hab ihn gestillt bis er nicht mehr wollte (9Monate).Viel getragen (Tragetuch), viel mit ihm beschäftigt. Mit 4 Monaten Neurodermitis bekommen,dementsprechend schlimme Nächte.Hat oft nur geschlafen wenn ich ihn fest in den Armen gehalten habe.Neurodermitis haben wir vor einigen Monaten mit Heilpraktikerin in den Griff bekommen. Tagsüber war/ist er anspruchsvoll aber zufrieden,ich gehe sofort auf seine Bedürfnisse ein. Er schläft schon immer bei uns.Seine Omas kümmern sich regelmäßig um ihn, oft in meiner Anwesenheit. Ebenso Tanten/Onkel die ihn besuchen,alle sehr liebevoll. Sein Papa tut sich schwer sich mit ihm zu beschäftigen, bemüht sich aber.

Mitglied inaktiv - 06.12.2010, 09:35



Antwort auf: Krippe-von-Vorteil_43346

Hallo, es tut mir Leid, wenn Ihnen meine Antwort Kopfzerbrechen bereitet, aber ich mache diese Arbeit nicht, um alle Leute nur zu beruhigen. Dafür bekomme ich auch viel zu viele Schreiben, die alles andere als beruhigend klingen. Da ich aber weder die schreibenden Personen noch deren Kinder wirklich kenne, muss ich meine Schulssfolgerungen so gut es geht aus dem Inhalt der Schreiben entnehmen. Mit einem klar durchstrukturiertem Programm, wie ich es hier benutze, geht das auch ziemlich gut. Aber es gibt immer wieder Fälle, da reichen entweder die Informationen nicht aus, oder man muss das Kind dann auch wirklich sehen. Dazu kommt, dass häufig Angaben sehr widersprüchlich gemacht werden, so dass ich nicht wissen kann, welche Version nun die richtige ist. Dass Ihr Sohn letzendlich doch sicher gebunden ist und nur aufgrund seiner Veranlagung so reagiert, habe ich nicht ausgeschlossen, würde Ihnen aber ohne Kommentar offensichtlich nicht genug erklären. Das könnten Sie sich selbst sagen und brauchten keine Frage zu stellen. Irgendetwas lässt Sie zweifeln. Das erste Lebensjahr Ihres Sohnes war offenbar auch nicht frei von Schwierigkeiten. Die haben Sie zwar sicher gut gemeistert, aber ob Verhaltensweisen heute mit Problemen von damals ursächlich nicht doch in Verbindung stehen, ist nicht sicher auszuschließen. Beobachten Sie das Verhalten Ihres Sohnes erst einmal nur weiter und schreiben Sie mir nach einer geraumen Zeit wieder, wie er sich entwickelt hat. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 07.12.2010



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